Das 100-Wörter-Blog hat zu einer Blogparade aufgerufen, auf der eines der eigenen, allerherzliebsten Kinderbücher vorgestellt werden soll -möglichst in 100 Wörtern. Nun, denn, ihr Lieben – kurz & knapp finde ich ja immer gut.
Im Dutzend billiger
Von Frank B. Gilbreth und Ernestine Gilbreth Carey, erschienen bei Blanvalet, Berlin, 1951.
Ich weiß nicht einmal mehr, ob es wirklich ein Buch für Kinder war. Ich las es heimlich auf dem Klo, weil in der neurotischen 12-Kinder-Familie alles typisch amerikanisch hocheffizient war. In diesem Haushalt lagen nämlich im WC Vokabellisten und im Bad Arbeitstabellen, es gab einen Familiensammelpfiff, doppeltes Rasieren und vieles Genial-Praktisches zur Leistungssteigerung mehr. Aus meinem abgegriffenen Band ersehe ich, dass es mindestens 8 Auflagen in Deutschland gegeben haben muss; es wurde in viele Sprachen übersetzt. Kurzum: ein Faszinosum der Extraklasse für kriegsschlappe Deutschkinder!
(Seht und staunt: 100 Wörter (nach Titel))