Die Blauen Briefe: das Team

Zunächst die Malerin, deren wunderbare Zeichnungen die Eingangspforten zu unserem imaginierten Kloster Maria Sünd illustrieren:

Ines Scheppach   –  die Malerin

Ines Scheppach: Gezeichnete Bilder

„Um Menschen geht es im Wesentlichen auf meinen Bildern. Die Situationen, in die ich diese Menschen stelle, sind selten alltägliche. Die Größenverhältnisse, in denen Pflanzen und Tiere, steinerne – und Schattenwesen, Skulpturen und andere Gegenstände auf Menschen treffen, sind oft anders als in der Wirklichkeit.  Dies unterstützt die symbolische Bedeutung, die hinter dem direkten Sichtbaren steht. Ich gehe variierend mit bekannten Mythen um, die jeder Betrachter wiederum auf seine Art interpretieren kann.

Meine Technik ist eine zeichnerische, in der Schicht auf Schicht ein Netz von feinsten Strichen gesetzt wird, so dass die Flächen dicht gearbeitet sind wie bei Gemälden. Darum nenne ich meine Arbeiten ‚Gezeichnete Bilder‘, denn der Begriff ‚Zeichnung‘ ließe eher Skizzen erwarten. Diese sehr aufwändige Technik braucht Zeit.

Sich Zeit zu nehmen, empfiehlt sich auch für den Betrachter, denn nur beim Verweilen vor einem Bild findet man die eigene Sicht darauf und die eigene Interpretation.“

                                                                                                     Ines Scheppach

www.ines-scheppach.de

      Ines-Scheppach@gmx.de

Nessa Altura – die Autorin

Idee, Konzeption und Text stammen von Nessa Altura, der Betreiberin des Autorenexpress. Sie ist die Verfasserin zahlreicher Kurzgeschichten, die von vielen Verlagen in Sammelbänden veröffentlicht wurden. Und bisweilen auch prämiert wurden. Seit einigen Jahren schreibt sie nur noch Texte für ihr Briefversandhaus, den Autorenexpress. Dort kann man die Blauen Briefe nicht nur hören, sondern auch lesen, bzw. verschenken. Eine Serie in acht Briefen, auf ganz besonderen Wunsch auch in neun.

Nessa Altura: Was lange währt, wird endlich gut

„Ich habe mir die Geschichte vom umgewidmeten Kloster schon vor Jahren ausgedacht, aber nie eine passende Form dafür gefunden. Dann plötzlich umgeben von hohen beschneiten Schweizer Bergen fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Genau dort musste sie spielen, in vertraulichen Briefen musste sie mitgeteilt werden, langsam, Stück für Stück. Und als dies geschafft war, wünschte ich mir eine Stimme dazu, eine warme, weibliche… und eine männliche, tiefe als Kontrast.“

Nessa Altura

www.autorenexpress.de

nessaaltura@online.de

Roman V. – die Männerstimme

Roman V. lebt und arbeitet in Singapur, dem multi-ethnischen Stadtstaat im tropischen indischen Ozean. Wenn es bei uns halb vier am Nachmittag ist, gehen sie dort schon ins Bett, dann ist es nachts halb elf. Das hat uns als Team nicht gehindert zusammenzuarbeiten – das Netz macht es möglich. Roman V. kümmert sich auch sonst um die Administration der Autorenexpress Seite. Dass er noch dazu eine so schöne Stimme hat, kam uns für dieses Projekt sehr gelegen.

Roman V.: Katharinas Stimme höre ich einfach gerne zu. Sie auch?

„Ich höre sehr gerne Podcasts, weil es mir eine angenehme Art und Weise ist, Neues oder Informatives oder Wissenswertes direkt aufs Ohr zu bekommen. Dann kann ich mich gut konzentrieren und gut aufnehmen. Ich finde, das Mitgeteilte bekommt eine größere Tiefe, weil man wahrscheinlich langsamer vereinnahmt als wenn der Blick nur (flüchtig?) über geschriebene Zeilen huscht. Da lag es nahe, auch einmal selbst einen Text einzusprechen. Es hat mir Spaß gemacht.“

Roman

Via: autorenexpress@gmail.com

Katharina Schütz – die Frauenstimme

Das Wichtigste am Schluss. Tusch!

Und nun zur eigentlichen Hauptperson: Katharina Schütz lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Hamburg als Schauspielerin und Sprecherin. Sie spielte u.a. in Zürich, Hannover, Wien und Hamburg und ist immer wieder in den unterschiedlichsten Film- und Fernsehrollen zu sehen.
Zusätzlich stellt sie seit mehr als zehn Jahren eigene Leseprogramme zusammen.

Schauspielerin und Synchronsprecherin Katharina Schütz aus Hamburg

„Für den Gesamteindruck eines Werks dampfe ich sowohl den 1000-seitigen Roman, wie zum Beispiel „Schöne des Herrn“ von Albert Cohen, als auch die 30-seitige Novelle von Theodor Storm auf eine bequeme Lesestunde ein. Nur bei Gedichten lasse ich natürlich kein Wort und keine Pause aus. Als gebürtige Schweizerin habe ich natürlich auch groteske und humoristische Texte aus der und über die Schweiz, mit und ohne Alphorntrio, anzubieten. Und genau deshalb habe ich die Blauen Briefe auch ganz besonders gern (vor)gelesen. Übrigens: Ich bin mit Lesungen jederzeit buchbar.“

Plakat: Holger Mathies

Katharina Schütz

www.katharinaschuetz.de

lesungen@katharinaschuetz.de

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