Erstens| die Meditation*
Smartphone parat legen. Um dann mit der 1-Minuten-Meditation zu beginnen:
- locker, aber aufrecht hinsetzen
- Timer einstellen
- Hände auf die Oberschenkel legen
- Augen schließen
- 60 Sekunden (das ist gar nicht so kurz!) nachdenken, was heute vormittag getan werden soll und zu welchem Zweck
- anschließend mit der Arbeit beginnen
Zweitens| die Pausen einhalten
- Timer sodann auf 90 Minuten einstellen. Danach muss eine kurze Pause gemacht werden,
- die zumindest einen Wechsel der Körperposition beinhaltet
- es nutzt niemandem, wenn man sich abgespannt und gestresst fühlt
Drittens| das Nein Sagen üben
- das fällt schwer, klar.
- Wenn liebe Nächste stören wollen, mit Fragen, Vorschlägen, Bitten – nein dazu sagen!
- Tür geschlossen halten!
Viertens| Für Änderungen im Programm offen sein
- meine Kinder sind in fernen Ländern. Wenn sie anrufen oder skypen, dann geht es in der Regel um etwas Wichtiges; dafür möchte ich da sein und gesprächsbereit sein können
- ich drehe eine 10-Minuten-Sanduhr um und lasse mich auf das Gespräch ein
- nach zehn Minuten versuche ich einen freundlichen Gesprächsausstieg
- klappt natürlich nicht immer!
Fünftens| Schreibtisch nach Arbeitsende aufräumen
- weshalb das sinnvoll ist, ist klar:
- man kann bei der nächsten Homeoffice-Session „aufgeräumter“ (im doppelten Wortsinne) beginnen
- warum das bei mir so gut wie nie geschieht, verstehe ich nicht ganz.
- Vielleicht sind 5 Tipps doch schon einer zuviel, liebe Eule?!
Sechstens| Nach 90 Minuten eine Positionswechsel vornehmen
- Manche sagen, auch schon nach 30 Minuten sollte man aufstehen und ein paar Turn- oder Dehnübungen machen. Das ist mir zu oft – da werde ich zu sehr aus meinem Flow gerissen. Aber nach 90 Minuten muss es einfach sein.
- Besonders empfehlenswert finde ich die Liebscher+Bracht-Techniken. Sie haben mir wirklich geholfen. Wirksam gegen Schmerzen aller Art. Tipp: Mal bei YouTube eines der Übungsvideos ansehen!
Siebtens| Auch kleine Erfolge feiern
- Sicher – nicht alles gelingt toll, was wir machen
- aber besser done than perfect, nicht wahr?
- Worin könnte das Feiern bestehen? Sich selbst ein Kompliment machen und es laut aussprechen/eine Tasse Kaffee trinken/sich eine kleine Prokratination zu Gemüte führen…
- ach was, Ihnen fällt schon etwas ein!
*diesen Tipps habe ich via Texterella hier gefunden, ausprobiert und für überraschend wirkungsvoll befunden. Danke, Susi!
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