Sehr geärgert hat mich bei der vorangegangenen Wahl, dass (fast) alle Parteien das Wort von der
Digitalisierung der Arbeitswelt
nur im Munde geführt haben (wenn überhaupt), aber nie inhaltlich richtig begreifbar gemacht haben. Wahrscheinlich wissen deren Entscheider nichts damit anzufangen, weil ihnen die ganze Netz- und netzlastige Arbeitswelt im Grunde fremd geblieben ist. Einen guten Essay dazu gab es letztes Wochenende in der SZ – wer die Zeitung noch hat, bitte nachschauen, S.26. Vom Alpha-Mädchen Meredith Haaf: „Anders arbeiten, endlich leben“.
Hierzu auch unbedingt Sascha Lobos Maßnahmenkatalog lesen, damit die Tunix-Mentalität endlich ein Ende hat.
Zufällig habe ich heute einen Blogartikel von Leander Wattig gelesen, der mit seinem
Orbanism
ebenfalls am Rande damit befasst ist, auf seine ganz spezielle Wattigsche Weise. Und der auch erfrischend ehrlich überkommt. Lesen, wenn Sie die Frage interessiert, wie die Welt der Medien und Kultur online und offline zusammen kommen kann!
Und wenn Sie sich jetzt fragen, was der Autorenexpress damit zu tun hat: Wir versuchen auch beides, auf unsere bescheidene Weise.
>Nun ja. Unser Urlaub geht zu Ende!