Man könnte das neue Jahr mal mit ein paar neuen Gewohnheiten beginnen, die in der Summe bestimmt eine Wirkung haben. Die einzelnen Ideen sind winzig und können leicht in den Tagesablauf eingewebt werden, wenn man es denn möchte. Vielleicht nur 5 davon aus dem Pool herausgereifen:

• sich beim ersten morgendlichen Blick in den Spiegel ein kleines königliches Winken zum Gruße mit der Hand gönnen (wie die Queen)
• bevor man die Beine aus dem Bett schwingt einen Augenblick innehalten und überlegen, welche kleine Freude man sich heute im Laufe des Tages gönnen will (ein Bonbon, zehn Minuten Zeitunglesen, eine winzige Pause, ein neues Buch, eine zweite Tasse Tee…)
• während man duscht darüber nachdenken, wofür man gestern dankbar war
• vor dem Anziehen die Creme ins Gesicht streichen und sich dabei von sich selbst gestreichelt fühlen
• nach dem Zähneputzen kurz an jemanden denken, den man mag und dabei lächeln
• vor dem Verlassen des Badezimmers beide Hände in Schulterhöhe gegen die Badezimmertür drücken und dabei versuchen, die Tür anzuheben (= kleine Rückenmuskelübung)
• vor dem Hinsetzen zum Frühstück ein Glas Wasser einschenken und vor dem ersten Kaffeeschluck zu sich nehmen
• nach dem Frühstück aufstehen und sich selbst lang machen (sich dabei vorstellen, dass jemand einen an den Haaren zur Decke ziehen würde – wie eine Marionette)
• nach dem Frühstück einen Apfel essen
• vor dem Verlassen eines jeden Zimmers immer einen Gegenstand in die Hand nehmen und aufräumen
• Jeden Tag einen Gegenstand finden, der verzichtbar ist, und in eine Schachtel im Flur legen
• dreimal auf den Zehenspitzen wippen, bevor man in die Schuhe schlüpft
• jede gute Idee sofort ins Handy sprechen
• jede Mail sofort beantworten, wenn auch nur mit einem Zwischenbescheid
• das Handy zur Nacht immer abschalten und erst am Morgen neu laden

Egal, was davon zu Ihnen passt. Fakt ist, dass es klug ist, das Momentum des neuen Jahres zu nutzen, um ein paar einfache neue Angewohnheiten zu etablieren. Nix Fitness Studio, nix FdH, nix OhneAlk – das ist alles viel zu aufwendig und schwierig. Wir alle wissen doch, dass der Tag nur ein ganz gewisses Quantum an Willensstärke für uns in petto hat – das dürfen wir nicht überfordern.

KLEIN ist FEIN!

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