Krimis in der Schweiz

Im Augenblick geht es sicher manchem in seinem Skiurlaub ähnlich wie mir: Alles ist grün; es gibt keinen Schnee. Und ohne Schnee kein Skifahren.

Aber was dann?

Für Krimifans gibt es eine eine interessante Alternative. Erlebt habe ich es noch nicht, aber davon gelesen. Man kann an einen der teilnehmenden Orte fahren und dort während der Ortsbesichtigung einen Kriminalfall lösen. Es kostet nichts, man braucht nur ein geladenes Smartphone und den Willen zum Kombinieren.

Krimispass in der Schweiz

Frau mit revolver
Aber aufpassen! Die Bösen sind überall… (*)

Sie können sich das nicht vorstellen? Einmal selber der Ermittler, die Ermittlerin sein? Dann lesen Sie doch mal nach, was Schweizer Zeitungen davon berichtet haben.

Sie sind aber gerade nicht in der Schweiz? Wollen aber auch mal den Ermittler, die Ermittlerin spielen? Dann suchen Sie doch nach

Kristin,

einer Frau, die urplötzlich verschwunden ist. Auf der Straße wurde sie noch gesehen, als sie auf dem Weg zum Supermarkt war. Nach Hause zurückgekehrt ist sie nie. Was die Polizei stutzig macht: Alle Ausweise, der Pass, der Personalausweis, die Kreditkarten lagen noch in der Wohnung, zusammen mit ihrem Portemonnaie. Ihr Mann hatte sie vermisst gemeldet. Er wusste auch nicht, wie er sich das erklären sollte.

Die meisten Vermisstenfälle klären sich schnell auf, manche von alleine. Laut Bundeskriminalamt ist etwas die Hälfte der Fälle nach einer Woche gelöst, nach einem Monat sind es bereits mehr als 80%. Bei Jugendlichen sind es sogar 90%. Kristin stammt aus einem soliden unverdächtigen sozialen Umfeld, hatte einen Job, einen verbeamteten Ehemann. Feinde sind keine bekannt. Seltsam das alles.

Nun fürchtet die Polizei ein Kapitalverbrechen. Wenn sie nicht doch noch lebend gefunden wird…

Helfen Sie mit, Kristin zu finden! Hier geht es zur Anmeldung.

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