Unser Produkt des Monats November: The Toymaker

Marilyn Scott-Waters ist eine kalifornische Illustratorin – hauptsächlich von Kinderbüchern -, die auf der ganzen Welt ihre Fans hat. Ihre Werke sind all das, was die Welt heute nicht sein will: cosy statt cool. Lieb statt aggressiv. Romantisch statt designerhaft.

Sie liebt die Formensprache der Zeit um 1900 und hat mit ihrer

Toymaker

Irgendwie aus der Zeit gefallen: The Toymaker

website eine ganz eigene Welt kreiert, an der wir teilhaben dürfen. Sie bietet dort kostenlose Vorlagen an, aus denen man hübsche, niedliche, fantasievolle Papierprodukte basteln kann. In einem Interview beschreibt sie die Glücksgefühl, das sie empfindet, wenn sie mit einer scharfen Schere durch Papier schneidet.

Der Genuss einer scharfen Schere ….mhm!

Mehr über Marilyn Scott-Waters erfahren Sie in dem untenstehenden

Interview.

Wir haben einen Fan ihrer Website befragt, der anonym bleiben möchte.

Was macht das Produkt so einzigartig?

Die Vorlagen von Marilyn sind einfach bezaubernd. Es entsteht so eine Welt, die man vielleicht viktorianisch nennen könnte. in dieser Welt basteln Kinder mit ihrer Mutter – oder Nanny – kleine Sächelchen aus Papier. Man bekommt eine Ahnung von Akribie, Zeit und Geduld und Kontemplation, die es so nicht mehr gibt.

Verwenden Sie es selbst oder haben Sie es schon verschenkt?

Oh ja, ich habe schon etliche kleinen Gegenstände – Boxen, Häuschen, Tiermodelle – ausgeschnitten und zusammengeklebt, einfach nur, um herauszufinden, ob sie wirklich funktionieren. Sie tun es! Und ich habe schon Grußkarten mit ihren Motiven verschickt.

Eine von Marilyns genialen Grußkarten-Vorlagen

Wer sind Sie und was ist Ihre Aufgabe in Sachen Produkt?

Keine Aufgabe. Ich bin einfach ein Nutzer ihrer kostenlosen Angebote. Und meine Kids sind es auch. Im nächsten Urlaub wollen wir mal nach England … vielleicht hat das mit ihren Vorlagen zu tun.

Bald geht es los mit der Vorweihnachtszeit. Bei uns ist das Bastelzeit.

Wir versenden ja Briefe und Geschichten. Wann haben Sie zuletzt einen Brief geschrieben oder ein Päckchen versandt? Erzählen Sie uns etwas über den Anlass?

Private Briefe von Hand schreibe ich nicht. Gelegentlich eine Kondolenzkarte. Aner im Augenblick arbeite ich von Zeit zu Zeit an einem persönlichen Brief an ein Mitglied meiner Familie. Weil eine Aussprache zu emotional wäre, versuche ich es auf dem schriftlichen Wege. Aber ob ich den Brief wirklich abschicke, weiß ich noch nicht.

Vielen Dank für die Beantwortung unserer Fragen. Gibt es etwas, das Sie uns fragen möchten?

Ich finde Ihr Angebot einzigartig. Aber ich frage mich, ob man andere Menschen eigentlich wirklich gut genug kennt, um zu wissen, ob sie sich darüber freuen würden. Vielleicht könnten sie auch denken: Ach, da delegiert jemand das, was er eigentlich tun sollte…

Ja, diesen Einwand haben wir auch schon gehört. Aber am Ende kommt es anders: Der Empfänger freut sich, der Schenkende ist gespannt und fragt nach. Und dann kommt zu einem Gespräch. Über Gedichte. Über Gefühle. Über Geschichten.

 

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