Im Februar haben wir die Generalprobe zu unserem neuen Programm der Literarischen Picknicks im Orpheum gemacht. Als Vorspeise gab es einen
Linsensalat aus Sizilien
Was man dazu braucht, aber bestimmt im Haus hat: Linsen, Zwiebel, Knoblauch, Karotte, Olivenöl, Balsamico-Essig, Gemüsebrühwürfel, Kräuter. Gekauft werden muss vielleicht eine Dose Flageolettes (Bild unten).
Hier ist das Rezept dazu:
Eine Handvoll Alb-, Beluga- oder LePuy-Linsen ins Wasser, dem man einen Gemüsebrühwürfel zugegeben hat, werfen. Sie müssen 2 cm hoch bedeckt sein. Ca 20 Minuten köcheln lassen und immer wieder probieren, ob sie auch nicht zu weich werden. Sie müssen ziemlich bissfest sein.
Eher zu hart als zu weich. Wenn fertig, brauen Sud abschütten und Linsen kurz mit klarem Wasser abschrecken.
In der Zwischenzeit eine mittelgroße Zwiebel fein würfeln. Dazu zwei dicke oder drei schmale Knoblauchzehen schälen und fein hacken.
Eine kleine Karotte schälen und würfeln. Sie dient eigentlich nur dazu, ein wenig Farbe in den Salat zu bringen.
Ein kleines Töpfchen mit einem Gemüsebrühwürfel und Wasser aufsetzen, Würfel auflösen lassen, danach mit Olivenöl und Balsamico-Essig vermischen. Salz hinzufügen, Pfeffer – nicht zu knapp – darüber mahlen. Gut mischen. Kräuter der Provence hinzufügen, wenn nicht vorhanden: Petersilie und Schnittlauch.
Eine kleine Dose Flageoletts (kleine Bohnen) öffnen, Flüssigkeit abgießen, Bohnen kurz unter kaltem Wasser anspülen, zu den Linsen geben. Mischungsverhältnis ungefähr 2:1 (Linsen:Bohnen)
Linsen, Zwiebeln, Knoblauch, Karottenwürfel, schwarze Oliven unterheben. Alles gut mischen und eine Stunde durchziehen lassen.
Servieren. Besonders gut passt roher Schinken dazu.