E-Books – immer wieder ein Thema …

Logo mit Büchern und einem eReader

… und natürlich ein ganz tolles Weihnachtsgeschenk! Immer wieder begegne ich jedoch Vorbehalten, die da besagen

  • ich brauche einfach Papier zwischen den Fingern
  • ich bin Bücherliebhaber und da käme mir ein eBook wie Verrat vor
  • eBooks riechen nicht so gut wie Bücher
  • Ich mag keine Elektronik, davon gibt es sowieso schon zu viel im Leben
  • das Buch ist ein Kulturgut, das sogar steuerlich bevorzugt wird
  • dieses Kulturgut gilt es zu erhalten
  • wovon sollen denn sonst die Buchhändler leben?
  • Ich liebe einfach meine alte Buchhandlung und will die Menschen dort nicht verärgern

Alles richtig. Alles gut. Alles gut gemeint. Und dennoch: EBooks sind eine wundervolle Alternative. Es ist wie immer:

Das eine tun und das andere nicht lassen!

Was sind die Vorteile des eBooks? Hier habe ich ein paar aufgezählt:

  • die Lesegeräte sind nicht mehr teuer und haben gute Qualität
  • sie sind leicht zu transportieren
  • man kann die Schrift so groß stellen wie man will, was sehr nützlich ist, wenn man seine Lesebrille vergessen hat
  • die meisten haben eine eigene Hintergrundbeleuchtung, so dass man auch bei schlechtem Licht gut darin lesen kann
  • man stört den Freund oder Ehepartner im Bett nicht beim Schlafen
  • man kann ein Lesegerät gut auf dem Fahrrad mitnehmen oder auf Wandertouren
  • man kann überall Lektüre nachladen

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Jetzt hat eine Blogparade der ABS Leseecke dazu aufgerufen, sich mit ebooks zu befassen und dazu einige Fragen zu beantworten. Wohlan!

Wie liest du eBooks – auf einem Reader, auf dem Tablet oder auf dem Smartphone?
Auf dem Reader. Wenn es nicht anders geht auch auf dem Smartphone. Am PC blättere ich höchstens durch den Text.

Liest du eBooks nur beruflich, nur privat oder beides?

Beides: Sachbücher kaufe ich oft digital. Da gibt es viele, die dann doch nicht so richtig für mich geeignet sind…dann belasten sie mich nicht oder werden gleich gelöscht. Welche, die ich richtig gut finde, kaufe ich dann oft noch auf Papier nach.

Bei Belletristik hängt es von der Autorin, dem Autor ab: Das weiß man ja ungefähr, was einen erwartet. Wenn es etwas ist, in dem man länger liest oder das man vermutlich aufbewahren will, dann muss es ein Papierbuch sein. Ich lese auch gerne und viel in Kurzgeschichtensammlungen – die besorge ich eigentlich immer digital, weil ich sie in Zug oder S-Bahn lesen will.

Wie erfährst du von interessanten neuen eBooks?

Überall. Ich schaue immer zuerst, ob es das Buch auch als eBook gibt, was ja immer öfter der Fall ist.

Beeinflusst das Cover deine Kaufentscheidung?
Kaum

Wie viel bezahlst du normalerweise für ein eBook?

Was auch immer es kostet, wenn ich es haben will.

Nutzt du eine Flatrate bei Amazon & Co zum Ausleihen von eBooks?
Nein.

Leihst du eBooks in der Bücherei aus?
Nein, wenn ich etwas haben will, dann kaufe ich es auch.

Jetzt kommt der kalte Winter (hoffentlich!): Dann wäre es doch schön, wenn man ein paar Winter-Kurzgeschichten von Nessa auf dem Tolino oder dem Kindle hätte:

ein eBook mt Wintergeschichten von Nessa Altura

Es gibt noch zwei weitere Bände, die jedoch im Moment nur für den Kindle. Für den Tolino müssen sie erst umgewandelt werden. Sorry!

>direkt zu Books & ebooks

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4 responses

  1. Hallo Nessa,
    schön, dass du bei meiner Blogparade mitgemacht hast.
    Ich finde es ganz erstaunlich, dass bisher die meisten Teilnehmer wie du gesagt haben: „Leihen ist nichts für mich“.
    Es wird sicher alle Autoren freuen zu hören, dass du bei dem Preis für eBooks flexibel bist. 🙂
    Viele Grüße
    Ann-Bettina

    • Ja, bin ich tatsächlich. Wenn man selbst Autorin ist, denkt man bei Kolleginnen und Kollegen eben großzügiger. Bücher sind eh, wie Verleger immer so schön sagen, „Pfenniggeschäfte“. Sei mir herzlich gegrüßt,
      Nessa

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