Es ist schon wahr: Wir haben uns vielfach abhängig gemacht von unseren vielen digitalen Möglichkeiten: Smartphonegriff noch vor dem Frühstück, PC- oder Tablet-Konsum statt Mittagessen, Streaming- oder TV-Orgien am Abend. Und wann geben die technischen Apparate endlich mal Ruhe? Und wir finden zu uns? Gibts das überhaupt noch?
Einen ganz großen Suchtfaktor besitzt ja auch das Fotografieren. Unser Handy machts möglich, dass wir – und das auch noch kostenlos – alles und jeden aufnehmen, was des Weges kommt. Und wie werden wir die vielen unsinnigen Bilder in unseren Speichern wieder los?
Am schlimmsten ist es nach dem Urlaub. Nachdem wir den Koffer ausgepackt und die Klamotten in die Waschmaschine geworfen haben, erwartet uns ein Handy voller Bilder. Ja, die guten wollen wir in einem eigenen Ordner abspeichern, den wir ordnungsgemäß beschriften: 2014, Singapur. Oder: 2014, Juli, Spiekeroog. Oder doch so ähnlich.
Aber was wird mit dem Rest? All diesen Bildern, die wir aufgenommen haben, weil wir sie villeicht einmal brauchen könnten? Fürds Blog, für ein Kunstprogramm, für … ja, wofür eigentlich?
Hier hat eine smarte Lady – Gudrun von Sechzig-plus-na-und – einen sinnvollen Vorschlag für Sie:
den Detox-Dienstag
Einfach mal ausprobieren. Und wenn es funktioniert, eine Angewohnheit draus machen: jeden Dienstag eine halbe Stunde löschen, sortieren, beschriften.
Alles, was nirgendwo anders hinpasst, sammeln wir auf einer Seite. Sie suchen etwas? Vielleicht werden Sie dort fündig.
Guten Morgen,
vielen Dank, dass Sie meinen Beitrag hier erwähnt haben. Ich war erstaunt und sehr erfreut.
Ich wünsche Ihnen noch eine schöne Woche und bleiben Sie gesund.
Viele Grüße
Gudrun Lochte
Ja, liebe Gudrun, im Handy aufzuräumen – das ist wirklich ein guter Vorschlag. Ein bisschen habe ich tatsächlich heute morgen schon angefangen damit. Ich bedanke mich für den Tipp!
Bleib fröhlich,
Nessa