Ein Leben ohne Müll

Unvorstellbar? Aber machbar? Wer weiß. Hier gibt es jedenfalls 5 Regeln*, die man immer im Kopf haben sollte:

  • Refuse
  • Reduce
  • Reuse
  • Recycle
  • Rot

Also: Nicht alles nehmen, was man angeboten bekommt, kostenlos oder nicht.

Nichts übrig lassen, sondern lieber weniger nehmen/kaufen/ansammeln.

Manches wiederverwerten und instandsetzen.

Müll trennen und Wertstoffe recyclen.

Organisches kompostieren.

 

Wieso ich davon schreibe? Weil mich ein

Müllstrudel im Ozeaneum

in Stralsund so fasziniert und erschreckt hat.

Was sind Müllstrudel? Und wie viele davon gibt es? Man spricht von 5 großen Strudelarealen in den Weltmeeren: im atlantischen (3), pazifischen (1) und indischen Ozean (1). Der Müll sammelt sich dort, wo die Winde schwach sind und so die Teile nicht verschoben werden. Diese Strudel treiben in einer Tiefe von 10-30m. Im oben simulierten Kunstprojekt im Ozeaneum wirken die tödlichen Teile sogar poetisch…

In dem als letztem genannten Link finden sie diverse sehr interessante Filme zum Thema. Ca. 450 Jahre dauert es, zum Beispiel, bis eine Plastikflasche in Moleküle zerfallen ist.

Man sollte denken, dass die Plastikteilchen so leichter abzufischen wären… oder eine künstliche Insel zu erschaffen wäre, in der alles Plastik zu einem neuartigen „Gestein“ verfestigt würde. Eine tolldreiste Idee? Wer weiß…

*Und was mache ich? Ich habe immer eine Kunststofftasche (angeblich die umweltfreundlichste Alternative, da sehr lange nutzbar) bei mir in der Handtasche, um bei Spontankäufen keine Plastiktüte nehmen zu müssen. Ich benutze keine Trinkröhrchen. Ich trinke in der Regel Leitungswasser. Ich koche nicht mehr als auch gegessen wird – jedenfalls ist das das Ziel. Ich kaufe keine Fertiggerichte. Ich mache meine Urlaubsreisen per Rad – meistens. To be continued…

>Geschichten lesen? Hier gehts zu unserer Luftpost!

 

 

One response

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert