Empathie zeigen – auf die allerbeste Art!

Mit Briefen nämlich. Briefe sind ein Stück von uns, das wir an einem anderen aushändigen. Briefe schreibt man mit Feder (Füller) und Papier oder eben auf der Tastatur. Transportiert sie dann per Post oder via Netz zum Empfänger.

Und der kann sich den Brief vornehmen, dann, wenn er Zeit dazu hat. Wenn es ihm passt. Wenn er aufnahmefähig ist…

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…fast überfordert ist ein Junge, der an seinem Autismus verzweifeln wollte. Und in liebevoll formulierten Briefen erfährt, dass er mit seinen Gefühlen nicht allein ist. Dass es anderen auch so geht. Dass nicht alle missverstehen.

Das ist ganz sicher ein wunderbares Gefühl der Zugehörigkeit, ein Zeichen tätiger Solidarität. Eigentlich einfach. Und hier steht die ganze Geschichte: im Blog der ZEIT.

das echte Cara Paket aus USA

Wir sammeln alle unsere Beiträge, die mit dem Schreiben von Texten zu haben, auf einer Extra Seite.

3 responses

  1. Vielen Dank für diese schöne Idee, einmal wieder echte Briefe zu schreiben und damit Empathie auszudrücken. Denn geht mit einem persönlichen Brief sehr gut. Das meiste erfahren Sie ja zwischen den Zeilen. Und Empathie geht wahrscheinlich in unserer immer mehr digital ausgerichteten Gesellschaft verloren. Aber Empathie und Mitgefühl sind die Basis für ein gutes und demokratisches Miteinander.

    Empathie bedeutet, die Gefühle jener Menschen zu erkennen und zu verstehen, mit denen wir es täglich zu tun haben. Nur so können wir angemessen darauf reagieren und handeln. Wer empathielos ist, hat oft wenig Einfühlungsvermögen für andere Menschen. In einer Beziehung kann das den Partner unter Umständen unglücklich machen. Es gibt ganz unterschiedliche Gründe dafür, warum jemand empathielos ist.

    Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man es trainieren kann, eine andere Person besser zu verstehen. Dabei geht es doch darum, das zu spüren, was der andere fühlt.
    Jeder Mensch ist unterschiedlich, manche sind sehr sensibel und können sofort spüren, was in einem Gespräch in der Luft liegt.

    Andere sind da eher schwerfälliger und können sich nur sehr schwer, in andere Personen hineinzuversetzen. Wir haben uns schon oft Gedanken darübergemacht, was die Ursachen für diese Unterschiede sind.

    Wer Empathie hat, der hat Mitgefühl für eine andere Person und wird auch als emotional intelligent bezeichnet. Ich versuche immer darauf zu achten, was mir mein Herz sagt bei einer Begegnung mit anderen Menschen. Wir alle begegnen häufig fremde Personen und oft ist es hilfreich zu spüren, was der andere fühlt und denkt. Wer dafür ein Gespür entwickelt räumt gewisse Missverständnisse vor vornherein aus.

    Wir denken, wir alle besitzen die Fähigkeit der Empathie. Allerdings ist sie bei allen unterschiedlich stark vorhanden. Manche sind von Haus aus einfach begabter dafür und andere müssen sich das Wissen über die Empathie erst besser aneignen. Auf alle Fälle hilft Empathie dabei, Verständnis für eine andere Person zu entwickeln. Und das ist im Alltag sehr gut. Damit lassen sich viele Herausforderungen meistern und bewältigen.

    Wir haben gelesen, dass neue Forschungen darauf hinweisen, dass Empathie und Mitgefühl gerade auch mit sich selbst und natürlich mit anderen Menschen Schlüsselfaktoren sind, um geistig gesund zu bleiben und sich selbst emotional wohlzufühlen. Achtsamkeit und Mitgefühl fehlen bei Menschen ohne Empathie
    Wenn sie diese Fähigkeiten vernachlässigt haben, können sie sie kultivieren. Meist sind Menschen davon betroffen, die in erster Linie nur mit sich selbst beschäftigt sind. Ihnen fehlt oft der Blick hin zum Nächsten.

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