Fridays for Future: die Mitfahrbank

Merken werden wir es aber später. Und zwar deutlich. Wir müssen unser konsumorientiertes Leben ändern. Wir sollten nicht glauben, dass wir untätig bleiben können, nur weil die Politik sich so verhält. Es ist wie mit der Krankenkasse: Was sie nicht im Katalog hat hat und bezahlt, das tun wir nicht für uns und unseren Körper. So zu denken heißt Verantwortung abzuschieben.

Richtig ist vielmehr: Wir können selber tun, was wir für angebracht halten. Auch ohne Anordnung und Vorschrift.

Hier sollen Dinge, die wir selber tun können, genannt werden. Genauso wie Dinge, die nur ein Staat anordnen kann. Im fröhlichen Wechsel…

Wer hierzu Vorschläge hat, kann sich gerne melden. Wir nehmen alles, was uns sinnvoll erscheint , auf – und sei es eine ganz bescheidene Idee. Alles, was in die richtige Richtung weist, soll uns willkommen sein. Es soll eine Gedankensammlung werden, kein fertiger Handlungskatalog.

Fridays for Future: die Idee von der Bank

Viel braucht man dazu eigentlich nicht erzählen – die Idee ist ganz und gar Old School und ganz und gar simpel: Eine oder zwei Sitzbänke an den Stadt- oder Dorfausfahrten. Ein Schild, auf dem steht, wohin der auf der Bank Sitzende mitgenommen werden will. Man fährt vorbei, liest, sieht, dass jemand in dieselbe Richtung will, und hält an. Der Mitfahrer steigt ein und schon sitzen zwei im Auto.

Alles andere geht dann zurück ebenso, sofern der Zielort ähnliche Bänke an seiner Ausgangsstraße aufgestellt hat. Ist natürlich gedacht für kleinere Ortschaften und eigentlich, um Lücken im öffentlichen Busverkehr zu füllen. Könnte aber auch wirken, um CO2 zu sparen.

Tatsächlich. So einfach.

Fridays for Future: Die Mitfahrbank

Das Orginal stammt aus der Verbandsgemeinde

Speicher,

inzwischen haben es aber etliche Gemeinden kopiert. Bei Flensburg gibt es einen Verein, der sich der Sache angenommen hat:

Fridays for Future: Boben.op

Wenn Sie sich über die vielen Ein-Mann-Fahrzeuge auch so ärgern, dann könnten Sie jetzt tätig werden …

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