Birgid ist eine meiner besten Freundinnen. Wir sind schon zusammen in die Schule gegangen, damals, als die Grundschule noch Volksschule hieß. Für viele Jahre hatten wir uns aus den Augen verloren. Aber als wir jetzt wieder zusammengekommen sind, war die alte Vertrautheit sofort wieder da.
Birgid hat mir von ihrem Kummer erzählt. Sie hat Schwierigkeiten in ihrer Ehe, seit ihr die Lust auf eheliches Zusammensein abhanden gekommen ist. Sie weiß nicht richtig, wieso und warum. Vielleicht hängt es mit einer bösen Krankheit zusammen, die sie kürzlich überstanden hat. Fest steht jedenfalls, dass der fehlende Sex die Beziehung belastet.
Jetzt hat sie die Blauen Briefe bestellt. Um sich langsam aus dem Tal des Verzichts zu erheben und die blauen Berge wieder zu erkennen, ihre Schönheit, ihre Heilkraft. Und ja, so sagt sie, es habe ihr geholfen: „Ich habe wieder eine positive Ausrichtung auf die Natur und alles Natürliche hin bekommen. Ich habe begriffen, dass ich mich selbst beraube. Oder verarmen lasse…“.
Das ist schön. Das tut gut zu hören. Ich freue mich darüber.
Die blauen Briefe
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