Minimalistisch leben – was bedeutet das eigentlich? In diesen stillen Corona-Tagen, die sich vor uns ausbreiten, fällt uns auf, wie vieles sich in unseren vier Wänden tummelt, das wir eigentlich nicht brauchen.
Minimalistisch leben
Nicht brauchen? Nein, nicht einmal schön finden, nicht einmal nützlich finden, ja, tatsächlich gar nicht mögen. Was ist mit diesem langweiligen Buch? Diesem zerbeulten Hut, der einmal teuer war? Dieser Wollmütze, die wir wegen ihrer Piller nicht mehr aufsetzen mögen? Diesem Topf, in dem immer alles anbrennt?
Bei Bento gibt es ein Interview mit einer, die es geschafft hat. Wie ist es so gekommen, dass sie minimalistisch leben wollte? Und wie hat sie es geschafft?
Minimalistisch leben
Was muss man dabei bedenken:
- Erst der Kopf, dann das Herz: beide müssen den Entschluss mögen, gut überdenken, prüfen und schließlich handeln
- den Ort aufsuchen, in dem der Druck am größten ist, so zB den Flur
- ein Tipp von Marie Kondo: nach Kategorien aufräumen: alle Handschuhe. Alle Schuhe. Alle Zeitungen.
- Visualisieren, wie schön es wäre, wenn statt vier Paar „falschen“ Handschuhen nur noch ein Paar „richtige“ da wäre
- bei jedem Neu-Einkauf gut überlegen
- sich dabei die drei Zeitfragen stellen:
- 1. werde ich es morgen noch mögen?
2. werde ich es in drei Monaten noch mögen? - 3. werde ich es in einem Jahr noch mögen?
- 1. werde ich es morgen noch mögen?
Total minimalistisch leben muss es ja nicht gleich sein:
aber ein bisschen weniger von allem kann durchaus mehr sein!
Alles, was nirgendwo anders hinpasst, sammeln wir auf einer Seite. Sie suchen etwas? Vielleicht werden Sie dort fündig.
One response