Am Herbst ist vieles schön, so vieles, dass man jetzt einen langen Aufsatz schreiben könnte: der frühe Abend (durch die neue Winterzeit), die flammend roten Büsche, die ersten Frostspuren, die wunderbaren Quitten, die saftigen Nüsse, die rotbackigen Äpfel, und vieles mehr.
Nun aber zu dem einen Wetterphänomen, das mir so sehr gefällt: dem Nebel.
Er hat was, der Nebel. Etwas Geheimisvolles, Mystisches, Zauberisches. Und ist doch nur eine auf dem Boden aufliegende Wolke. Aber eben das ist es auch: Wolken sind ein Traum. Nicht nur in Schäfchen-Weiss, sondern auch in Blei-Grau.
Die Romantiker und Caspar David Friedrich wussten das.
Und Hermann Hesse natürlich auch. Hier ist sein berühmtes Nebelgedicht, vom Meister selbst höchst nachdenklich vorgetragen. Lyrik Line machts möglich, danke!
Und die Blogparade des Baumarkt Blogs hat uns dazu inspiriert – auch ihr sei hiermit gedankt!
Alles, was nirgendwo anders hinpasst, sammeln wir auf einer Seite. Sie suchen etwas? Vielleicht werden Sie dort fündig.
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