Es gibt viele Leute in USA (und vielleicht auch hier), die bemäkeln, dass Frau Trump nicht ins Weiße Haus zieht und dort ihren
First Lady Pflichten
nachgeht.
Es gibt aber auch Amerikanerinnen, die sagen: If you want her in the White House, pay her. Zu deutsch: Wer will, dass sie im Weißen Haus ihre Arbeit macht, der soll sie auch dafür bezahlen! Warum? Na, machen Sie etwa Dinge für den Staat umsonst?
Das bringt mich gleich zu Elke B. Sie hat Sekretärin und Büro im
Bellevue,
was beweist, dass dort Arbeit von ihr erwartet wird. Wird die auch bezahlt? Ich glaube, nicht. Was ist mit ihren Rentenansprüchen? Sie ist Richterin, die pausiert. Warum? Doch gewiss nicht, um gemeinsam mit ihrer Sekretärin im Büro Liebesromane zu lesen…? Und wo ist ihr Gehalt, ihr Rentenanspruch?
Wenn zwei Gehälter dem Staat zu teuer kommen, warum nicht 2 Drittel der Amtsperson, 1 Drittel seiner Partnerin? Oder seinem/Ihrem Partner, sofern der mitarbeitet. So lange die beiden zusammen bleiben, bliebe das Familienenkommen gewahrt. Und wenn es dereinst einmal auseinander geht (hatten wir in D. ja schon mal), hat wenigstens keiner von beiden für nichts gearbeitet.
Übrigens, wenn der Staat sparen will: Warum eigentlich bekommen junge arbeitsfähige Bundespräsidenten, die aus ganz bestimmten Gründen – und nicht etwa gesundheitlichen! – zurückgetreten sind, lebenslang einen überdimensionalen Ehrensold?
Warum unternimmt da niemand etwas dagegen? Vielleicht eine hübsche Aufgabe für den neuen BP?
Genug Polemik. Lesen Sie den
Offenen Brief von Serena Williams
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