Sinnlich sein, sich sinnlich fühlen – No 41

Sinnlich sein. Sich sinnlich fühlen. Sinnlich werden. Was ist das? Wie fühlt es sich an? Und wie wird es ausgelöst? Wir suchen nach Antworten und befragen Freunde und Bekannte. Was sie uns geantwortet haben, geben wir nicht wörtlich wieder, sondern sinngemäß.

Sinnlich machen Philipp F., so sagt er,

Dornen

Rosenstiele mit Dornen. Er müsse dann immer an das Goethe-Gedicht Sah ein Knab ein Röslein stehen denken, und  dann an dessen symbolische Bedeutung. Das Röslein stehe ja für etwas anderes und obwohl er wisse, dass das auf gar keinen Fall in Ordnung sei, mache ihn diese Situation sinnlich.

Ja, Philipp, das hast du recht: So etwas ist nicht in Ordnung! Sich etwas mit Gewalt zu nehmen…! Dennoch – danke für deine Offenheit. Für alle, die es nicht (oder nicht mehr) kennen, hier das ganze Gedicht, eigentlich ja ein Lied.

röslein

Das Gedicht wurde über 50 Mal vertont, unter anderem von Robert Schuman und Franz Schubert. Als Volkslied hat sich jedoch nur die Melodie des Braunschweiger Musiklehrers und Chorleiters Heinrich Werner behaupten können.

>direkt zu unseren Frivolini, die immer lustvoll und nie gewalttätig sind

Wir sammeln die Antworten, die uns auf diese Frage gegeben wurden, virtuell oder mündlich: Was macht Sie sinnlich?

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