Wir haben uns vorgenommen, jeden Monat eine Anthologie zu empfehlen – Bücher, die Kurzgeschichten verschiedener Autorinnen und Autoren enthalten, sind zwar beliebt, aber eben auch schnell wieder von der Bildfläche verschwunden. An dieser Stelle besprochen haben wir bereits Diagnose Mord (Mord & Medizin) im buchvolkverlag, Fremdsein (Zuwanderung und Flucht) im Eigenverlag einer Schweizer Journalistin, Suche Trödel, finde Leiche (Krimi & Dachboden) im KBV-Verlag, Der Zwölfelf (sanfter Grusel) im Eigenverlag des Autorenexpress, Mondäne Morde im Solibro-Verlag, die Tödliche Kehrwoche im Theiss-Verlag , Fürchtet Euch nicht im Ullstein Verlag, Tatort Berg aus dem Vertigo-Verlag, sowie die Gefängnis-Anthologie Gesiebte Luft aus dem Silberburg Verlag, die Sammlung historischer Kriminalfälle Henker, Huren, Mordgesellen aus dem Wellhöfer Verlag und Die Stunde des Vaters aus dem Verlag Ulmer Manuskripte sowie das Mördchen für Örtchen aus dem KBV-Verlag und das Westfälisches Mordkomplott aus dem Leda Verlag. Dann hatten wir den Tatort Bayern aus dem Grafit Verlag im Programm und danach Bitte mit Schuss, eine Berlin-Sammlung. Im Monat September 2018 stellten wir Wilde Vögel fliegen vor, im Oktober Pizza, Pasta & Pistolen. Im November war es aus dem buchvolk Verlag Mordssachsen und im letzten Monat des Jahres 2018 die Anthologie Nur Bachus war Zeuge.
Im Jahr 2019 haben wir im Januar die kecke, im Ariadne Verlag erschienene Sammlung Tödlichs Blechle vorgestellt und im Februar Mord ist die beste Medizin. Danach kam Tatort München aus dem Vertigo Verlag und Mehr Morde am Hellweg im Grafit Verlag. Danach Grenzfälle im Gmeiner Verlag und Blumenpracht und Mordidyll im Topp+Müller Verlag und Verdächtige Freunde im Scherz-Verlag.
Heute nun stellen wir ein Buch aus dem Grafit Verlag vor. Er hat das Krimifestival am Hellweg von Anfang an mit Anthologien begleitet. Antiquarisch oder über Amazon sind manche dieser Bücher sicher noch zu bekommen. Und wenn gar nichts funktioniert, auch beim Autorenexpress.
Mehr Morde am Hellweg
Nessas böse Geschichte handelt von einem verzweifelten Kommissar, der in eine Fahndungs-Sackgasse geraten ist: Finale in Holzwickede. Die Story gefiel den Veranstaltern des Hellweg Krimi-Festivals so gut, dass sie bei der Eröffnung damals von der bekannten Schauspielerin und TV_Kommissarin Sabine Postel (Inga Lürsen) vorgetragen wurde.
Mal hinein hören? Wolfgang Tischer hat den Kurzkrimi eingelesen, und hier kann man ihn anhören.
2 responses