Viele Menschen in unserer Umgebung leiden darunter, dass man sie nicht sieht, nicht wahrnimmt, nicht kontaktiert. So sehr unwichtig zu sein, das stimmt traurig, das macht sogar manchmal depressiv. Und wir spüren dieses Defizit und wollen es ändern und können doch nicht, weil uns die Zeit dafür fehlt. Das Alltagsleben ist so fordernd geworden (oder war es doch schon immer so?), dass wir am Ende des Tages froh sind, wenn wir das Allerdringslichste erledigt haben. Für andere bleibt da keine Zeit.
Das muss nicht so sein. Man könnte auch
Aufmerksamkeit delegieren?
Wirklich? Auch wenn sich da berechtigte Zweifel auftun – man könnte es mal versuchen. Wie wäre es mit einem kleinen Gedicht, das jede Woche zu dem Lieblingsmenschen ins Haus flattert, um den wir uns so gerne mehr kümmern würden, wenn wir denn die Zeit dafür freischaufeln könnten…?
Ein Gedicht? Ein Vers?
Was soll das sein? Damit klar wird, wie das aussehen wird, bringen wir am sofort jeden Sonntag hier im Blog eines dieser Kurzgedichte, die auf einer Postkarte zum anderen, unserem Nächsten, flattern könnten. In Ihrem Auftrag. Motto: Kommt ein Vogerl geflogen…
Und nun das kleine Gedicht für diese Woche, die zweite im Urlaubsmonat August:
Stimmen flirren, Gelächter perlt
Von Ferne. Zu mir her.
Durch die dunkelblaue Nacht
Am warmen Mittelmeer.
Sie haben ein schlechtes Gewissen? Das muss nicht sein. Handeln schafft Abhilfe! Alle Beiträge zum Thema Schlechtes Gewissen hier.
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