Überall gibt es viel über die vergangene Leipziger Buchmesse zu lesen, zum Beispiel hier und da und dort. Wir begnügen uns mit ein paar
Messeimpressionen,
die Ihnen kurz veranschaulichen sollen, wie viel während so einer Messe – der am best besuchten so weit – auf den Besucher einstürmt: Man eilt von Sofa zu Sofa, um die Autorinnen und Autoren nicht zu verpassen, die einem am Herzen liegen, man versucht, sich einen Hocker zu ergattern bei Podiumsdiskussionen, die bekanntlich etwas länger währen, man schiebt sich durch die Gänge, schnappt nach Luft, saust von Verlagsstand zu Verlagsstand, greift sich ein Hot Dog, bewundert eine Mangafigur und ist froh, wenn man am Ende des Tages noch einen Platz in der Straßenbahn erobert.
Ja, wunderschöne Bücher gibt es auch; hier von Officina Ludi, Dr Claus Lorenzen
Die junge Autorin Sharon Dodua Otoo im Gespräch bei 3sat: „Die Dinge, die ich denke, während ich höflich lächle“
Die gewiefte Bestseller-Autorin Dora Held (Vorsicht: Humor!) beim Deutschlandfunk
Leonhard Horowski, Schachtelsatzfreund und Verfasser eines umfangreichen, unterhaltsamen Geschichtsbuchs Das Europa der Könige
Interessierte Teilnehmer einer Expertenrunde über Blog-Juristenfallen – kein Sitzplatz mehr weit und breit!
Nika Lubitsch, die Selfpublisher Bestsellerautorin und Rupert Frieling
Die Bücher, die Selfpublisher-Neulinge gerne schon im Regal stehen hätten
Bücher, die man zum Fressen gern hat, hier zum Döner mutiert – oder montiert?
Das ausnehmend hübsche Logo für die großen Buchpreise der Messe: Sie gingen an drei Frauen – so ists recht!
Der Preis für die beste Innovation ging an die Jungs von Booktype
Der Autor Dr. Winfried Sühlo, dessen „Roter Koffer“ (mit reichem Inhalt!) vorgestellt wurde:
Das Buch könnte ein gecrashtes Kunstobjekt werden, aber natürlich nur, nachdem es gelesen wurde
>noch mehr Bücher? Hier entlang!
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