Ich kenne Marc schon länger. Immer wieder spricht er davon, dass er einen Teil der Dinge, die er erlebt hat, zu Papier bringen möchte. Und Marc hat wahrhaftig viel erlebt: Er ist mit dem VW-Bulli durch Südamerika gefahren, damals, gleich nach dem Studium. Er hat ein Auslandsjahr in Südafrika verbracht. Er hat mit Roman Polanski zusammengearbeitet und einen Literaturnobelpreisträger übersetzt. Er hat viele Berufsjahre in einem aufregenden Job hinter sich. Er hat fünf Kinder und eine Künstlerin zur Frau. Kurzum, Marc hat viel erlebt, was lesenswert wäre. Auch für Menschen, die ihn nicht kennen.
Marc denkt nach. Macht Notizen. Sammelt Fotos. Verwirft Gedanken. Verwirft Notizen. Findet keinen Anfang. Weiss nicht, wie mit seinem Werk beginnen…
Da könnte vielleicht die
Feldpost I
helfen. Darin wird über ein Jahr lang in 12 Briefen von den Schrecken und Freuden des Büchermachens erzählt – in launiger, leichter Form. Das könnte Marc die Angst vor dem Beginnen nehmen. Jedermann und jedefrau hat ja die gleichen Probleme: die Selbstmotivation, die Titelfindung, die Ideen und deren Begräbnis, die Juristen, der Klappentext … und so weiter und so fort.
Marx möchte ein Buch schreiben. Marc freut sich.
Da bin ich mir ganz sicher. Große Probleme muss man zu kleinen Problemen machen. Dann schafft man es.
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Wir sammeln alle unsere Beiträge, die mit dem Schreiben von Texten zu haben, auf einer Extra Seite.
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