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Montagspost heißt MoPost
Seit Jahren schicken wir jeden Montag einen Wochenspruch heraus, einmal auf der Website Autorenexpress.de und einmal auf dem Twitterkonto des Autorenexpress. So sieht der Twitterbeitrag aus:
Wir glauben daran, dass die Woche ein Motto bekommen soll. Einen Satz, ein Bonmot, einen Spruch, einen Aphorismus, der nicht zu abgegriffen ist, um noch wirksam zu sein.
Montagspost = Mopost
Es gibt ja viele solcher Sprüche, die wir zur Genüge kennen. Und die deshalb nicht mehr so richtig funktionieren.
Aber Sätze, die wir zum ersten Mal hören und die eine Wahrheit bergen – vielleicht nicht immer zu jedem Zeitpunkt für jedermann und jedefrau – können uns schon erreichen. Man bewegt sie im Herzen, immer dann, wenn es in der Folgewoche für einen Augenblick zum Stillstand kommt, das Leben: in der S-Bahn, in der Warteschlange, vor dem Einschlafen, beim Spaziergang, beim Abwaschen, beim Unkrautjäten, beim Wickeln, bevor man den Telefonhörer aufnimmt…
… das soll unsere Montagspost, abgekürzt Mopost, bewirken. Eine Moment des Innehaltens:
Wir sammeln die Wochensprüche des vergangenen Jahres:
Solcherlei Sprüche, Sentenzen, Bonmots, Aphorismen gehorchen oft rhetorischen Stilmitteln. Es ist ganz interessant, sie einmal hierauf zu untersuchen:
- Paradoxien, also Widersprüche aufgreifend. So zum Beispiel: Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
- Alogismus, also etwas, dass der Logik widerspricht, so zum Beispiel: das Auto, das um die runde Ecke fährt, der Hase, der auf der Sandbank Schlittschuh läuft (Sie kennen gewiss dieses Kindergedicht)
- Ambiguität, also Doppeldeutigkeit, dazu gehören auch Zweideutigkeiten, die besonders häufig aus frivolen Regionen stammen. Doppeldeutig sind aber auch bestimmte Satzkonstruktionen, wie zum Beispiel diese: „Herr Blatter ließ Herrn Platini mehrere Millionen Schweizer Franken zahlen.“ (Zahlte hier Platini oder veranlasste Herr Blatter die Zahlungen an Platini?)
- Ironie, also die „uneigentliche“ Sprechweise, so zum Beispiel: „Wir haben’s ja“ , sagte der Vater, als der Sohn das Konto abgeräumt hatte. Soll das gegenteil von dem bedeuten, das ausgesprochen wird: Jetzt sind wir pleite. Wir haben nichts mehr.
Und was haben berühmte Aphoristiker über Aphorismen gesagt?
Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916): Ein Aphorismus ist der letzte Ring einer langen Gedankenkette.
Ambrose Bierce (1842–1914): Aphorismus, m. Vorverdaute Weisheit. (Original: „Predigested wisdom“,
Friedrich Nietzsche (1844–1900): Ein Aphorismus, rechtschaffen geprägt und ausgegossen, ist damit, dass er abgelesen ist, noch nicht „entziffert“; vielmehr hat nun dessen Auslegung zu beginnen, zu der es einer Kunst der Auslegung bedarf.
Robert Musil (1880–1942): Aphorismus: das kleinste mögliche Ganze.
Theodor Fontane (1819–1898): Ein guter Aphorismus ist die Weisheit eines ganzen Buches in einem einzigen Satz.
Elias Canetti (1905–1994): Die großen Aphoristiker lesen sich so, als ob sie einander gut gekannt hätten.
Klaus von Welser (1942–2014): Der Systematiker führt seine Gedanken aus, der Aphoristiker führt sie heim.
Karl Kraus (1874–1936): Ein Aphorismus braucht nicht wahr zu sein, aber er soll die Wahrheit überflügeln. Er muß mit einem Satz über sie hinauskommen.
(alle Bespiele aus wikipedia)
Kuckuckszitate
Es gibt übrigens auch Kuckuckszitate. Das sind Zitate, die Menschen in den Mund gelegt werden, die sich nicht mehr wehren können, weil schon lange nicht mehr unter uns. Meist geschieht so etwas nicht absichtlich, sondern aus Flüchtigkeit oder weil man gar nicht erst auf den Gedanken kommt, etwas könnte nicht stimmen. Auch uns sind solche Fehler schon unterlaufen, wahrscheinlich öfter als wir denken. Wir bitte es zu entschuldigen und um Nachricht, falls Ihnen ein Kuckuckszitat auffallen sollte. Wir korrigieren dann sofort.
Ein solcher Fehler ist uns wohl bei der 40. Montagspost unterlaufen. Das Zitat stammt nicht von Loriot, sondern…. ja, von wem mit Sicherheit? Andrea Görsch hat uns auf den Fehler aufmerksam gemacht, dafür sind wir ihr dankbar.
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