Heute wollen wir Sie an einer kleinen
Ostsee-Reise
mit dem Rad teilhaben lassen.Wir waren eine kleine Radgemeinschaft von drei Personen, die von Lübeck bis zur polnischen Grenze geradelt ist. Das Wetter ganz vorzüglich, die Radwege zum Teil sehr gepflegt, in Nähe der Badeorte sehr überlaufen, zum – ziemlich kleinen – Teil noch fast unberadelbar durch große Kopfsteinpflaster. Quartiere überall sehr in Ordnung, Matjes Hausfrauenart überall gut und frisch, Menschen freundlich und vor allem in Vorpommern sehr gut zu verstehen.
In Lübeck gabs die Stadtrundfahrt per Bus – ein echter Hingucker!
Im Grass-Haus zu Lübeck eines seiner Lieblingstiere, von ihm höchstselbst gefertigt
Und im Willy-Brandthaus zu Lübeck ein Wiedersehen mit einem meiner Lieblingsplakate von Klaus Steack
Wunderbare, schon reife Gerstenfelder überall
und Weiden mit seltsamen ortsfremden Büffeln und …
…sogar blauen Schafen!
In Travemünde entzückten Oceanliner, die unentwegt kamen und gingen
und mancherorts gabs sogar Kunst am Strand, hier große Fotografien und …
…anderswo naturalistische Athleten, die unsereinen gleich zum Ostsee-Bade verlockten
Das war natürlich im wohlbekannten KdF Ferienort Prora
Fische gabs überall, in der Ostsee aber vor allem Scholle, Dorsch, Hering, selten Aal. Leider keine Krabben.
Der König, jedenfalls zahlenmäßig: Der Hering
Berufsfischer gibt es kaum noch, aber manchmal eben doch.
Dafür wunderbare Rosenstöcke, die Graf Malte in Putbus seinezeit zur Pflicht gemacht hatte
Ah, das echte wunderbare Ostsee-Feeling – das gibt es hier: Nur am Strand. Mit Wellen. Und Sonne. Und Kurbeitrag.
Drei Dinge, die mir an der Ostsee besonders gut gefielen:
- das Meer. Viel schöner, blauer, sauberer und bewegter als ich – als bekennender Nordseefan – es mir vorgestellt hatte
- die riesigen weiß-sandigen, sauberen Strände
- die entzückenden Städtchen, eines liebenswerter als das andere: Lübeck, Wismar, Stralsund, Greifswald.
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