Wie lautet die Playlist deines Lebens? Wir fragen unsere Männerrunde

Unsere Frauenrunde kennen Sie ja. Sie soll Sie unterhalten; und zwar mit Ansichten zu Themen, die vielleicht auch Sie gerade beschäftigen.

Nicht nur unter Corona haben wir erkannt, wie wichtig persönliche Unterhaltungen zu einzelnen Themen sind. Weil es aber physisch nicht immer geht, müssen wir uns online unterhalten, so zum Beispiel per eMail.

Wir wollen ab jetzt ab und an kurze Statements veröffentlichen, die uns unsere Leserinnen und Leser spenden. Wir fragen, sie antworten spontan. (Nicht unähnlich der Runde, die uns schon zum Thema Sinnlich sein oder werden ihre Ansichten spenden (zu finden unter den Frivolini).) Es geht nicht um Tiefschürfendes, sondern um ein paar Sätze, die uns verraten, wie jemand über eine gewisse Sache denkt.

Jetzt haben wir auch eine Männerrunde eingerichtet, die wir hier bereits vorgestellt haben.


Hier ist Michael aus Berlin und Zürich:

Wie lautet die Playlist deines Lebens?

Ich bin Michael, promovierter Chemiker, aber schon seit über 20 Jahren in Zulassungsabteilungen verschiedener Pharma-Firmen. Als (ehemaliger) Forscher, bin ich immer noch extrem neugierig und lerne gerne jeden Tag etwas Neues dazu.

Es ist echt schwierig DIE 5 Top-Songs meines (bisherigen Lebens) festzulegen.

1) Tubular Bells – Mike Oldfield. Das ist nicht nur ein musikalisches Meisterwerk, es hat mich auch extrem beeinflusst. In meinen jungen Jahren war er mein Vorbild und hat meine eigenen Stücke geprägt.
2) Ärger – Stoppok. Dieses Lied steht stellvertretend für alle Songs von Stoppok. Musikalisch immer wieder genial und die Texte sind einfach der Hammer. Eine echte Hörempfehlung!
3) Traualtar – mein Kumpel Hansi. Hansi ist seit Jahrzehnten mein (Musik-)Kumpel. Und ich bin extrem stolz auf ihn, dass er solch einen Song (anlässlich einer Hochzeit) komponiert hat. Ein totaler Ohrwurm.
4) Lamb lies down on Broadway – Genesis. Ich liebe dieses Album und könnte es ständig hören. Insgesamt ein mega Kunstwerk.
5) Flowers – Miley Cyrus. Und jetzt noch ein aktuelles Stück, was mich begeistert.

Jetzt musste ich My Way, Hotel California, In The Air Tonight, Königin mit Rädern unten dran, Private Investigation, Anarchy in the UK, und viele andere weglassen. Schade eigentlich.

Michael 


Hier ist Roman aus Singapur:

Wie lautet die Playlist deines Lebens?

Ich bin Roman, frischgebackener Vater, Produktmanager in Software und interessiert an allem Digitalem. Zur Zeit im fernen Singapur ansässig.

Ich muss heute passen. Zu Musik fällt mir absolut gar nichts ein. Das muss ich aussitzen.


Wie lautet die Playlist deines Lebens?

Hier ist Rupert aus Amberg:

Ich bin Rupert aus Amberg und neu dabei. Ich bin Mediator und Coach für Führungskräfte in Kliniken.

Playlist des Lebens ist eine sehr weitreichende Spanne zumindest bei mir, immerhin wohl 5 Jahrzehnte aktives Musikhören. Klassik stand am Anfang und da vor allem Klangvolumen: Beethovens 5. z.B.

Danach wurde ich zum Lifetimefan der

Rolling Stones: Exile on Main Street u.v.a.

Queen: Bohemian Rapsody und Its Late die Lieblinssongs

Ein Spezialalbum das nicht viele kennen

Nazareth: Close enough to Rockn Roll

Heute gerne auch Opern(live) von Wagner

Auffällig ist für mich tatsächlich das gemeiname Merkmal von Volumen bis Monströs 😉 Und ich kann mir auch heute noch alles gut anhören. Besonders freut mich, dass meine Musikfreude auf meine Kinder abgefärbt hat, und wir gemeinsam Rockgassenhauer anhören können.


Wie lautet die Playlist deines Lebens?

Hier ist Richie aus Stuttgart:

Mehr als 15 Jahre bin ich aus dem Berufsleben. Seitdem ist das Fotografieren meine wichtigste Beschäftigung geworden. Die Hauptthemen sind der Mensch, Landschaften und was sonst die Natur so bietet. Meine heutige Art zu fotografieren wurde sehr stark durch die vielen Kontakte mit Künstlern in den letzten 20 Jahren geprägt.

Zu diesem Thema fällt mir nichts. Ich liebe Musik, aber diesmal passt es einfach nicht. Ich kann mir keine Titel merken.

Ich kann keine Noten lesen, ich kann nicht singen und spiele kein Instrument.

Auf ein besseres Thema für mich….

Liebe Grüße Richie


Hier ist Rolf aus Böblingen:

Wie lautet die Playlist deines Lebens?

Die Playlist des Lebens – könnt ihr euch darunter etwas vorstellen? Songs
und Musikstücke, die eine ganz besondere Bedeutung für euch haben – gibt
es die? zum Beispiel die Musik, die man sich zur Hochzeit gewünscht hat,
oder die, bei der man sich verliebt hat oder vielleicht selbst mitgewirkt hat…
Ihr versteht, was ich meine. Es ist gut, wenn man sich einmal aktiv damit
beschäftigt und vielleicht so 3-5 Titel zusammenstellt. Und das auch mitteilt.
Zu Anfang – ich gelobe, die Monatsfragen weiterhin nach bestem Wissen und
Gewissen zu beantworten und die nicht beantwortbaren wenigstens zu
kommentieren – solange die Fragen und ich lebendig sind.
Hier also einige Musiken/Melodien, die mir im Laufe der Jahrzehnte
begegneten und für immer in Erinnerung bleiben:


1)Rumänischer (Bauern)-Tanz Nr.2 von Bela Bartok – choreographiert und
auch getanzt für die Abi-Prüfung (Kunst) – 1956.


2) Kenianische Nationalhymne, die ich für den Ketten-Drucker des
Computers programmiert habe (mit Bild und Melodie-Ton) zur
Eröffnung eines Rechenzentrums in Nairobi durch den
Wirtschaftsminister – 1964.


3) Konzert von Aranjuez, das Adagio, von Joaquin Rodrigo – mit
mit Paco de Lucia (Guitarre), sehr emotional, mit einer Freundin
zusammen angehört – 1976


4) Milvas Lied – „Ich mag dich, weil du so klug und weise bist …“
Wer kennt es heute nicht -. Wir waren noch nicht lange
verheiratet – haben beide es als „unser Lied“ geliebt – 1981.
Und später das Original von M.Theodorakis „Sto Perigiali“ mit
der unwiderstehlichen Stimme der Maria Farantouri.


5) 1997 – auf einer unserer Griechenland-Reisen haben wir auf der
Insel Kefaloniá eine CD zufällig gehört, die gerade neu heraus
kam mit Liedern der griechischen Sängerin Alikí Kagialóglou.
Sie waren ganz anders als die übliche Musik in GR – weicher, melodiöser,
man hört ihr wirklich zu. Die mussten wir unbedingt kaufen und hören sie
auch heute noch manchmal.


6) Aber auch die griechische Rembetika-Musik mag ich sehr gerne hören.
Und besonders der von M. Theodorakis komponierte Sirtaki-Tanz zum
Film „Alexis Sorbas“ ist für mich für immer in meinem Ohr.

Rolf B.


Wie lautet die Playlist deines Lebens?

Ich bin Norbert, Volkswirt, Wanderer zwischen den Welten, von Politik, Verwaltung bis Wirtschaft, und Asien, Afrika bis Schwarzwald.

Hallo,

hier meine playlist, ich bin ein Kind der 80er Jahre:

  • Billie Jean, Michael Jackson
  • Simply the best, Tina Turner
  • Holding out for a hero, Bonnie Tylor
  • Is all coming back to me now, Celine Dion

Beste Grüße

Norbert


Habt Dank, ihr Lieben. So vieles habe ich da wiedererkannt, manches aber auch gar nicht gekannt. Musik – nicht für jeden ist sie so sehr wichtig, das lernen wir daraus. Wenn aber doch, dann mit Macht!

Sie mögen unsere Runde? Dann folgen Sie ihr! Alle bisherigen Beiträge unserer Runde können Sie auf einer Seite nachlesen. Und wie wärs, wenn Sie mitmachten?

>Alle unsere Angebote auf einen Blick!

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