Unsere Anthologie des Monats Juni 2019: Der Sachse lässt das Reisen nicht

Wir haben uns vorgenommen, jeden Monat eine Anthologie zu empfehlen – Bücher, die Kurzgeschichten verschiedener Autorinnen und Autoren enthalten, sind zwar beliebt, aber eben auch schnell wieder von der Bildfläche verschwunden. An dieser Stelle besprochen haben wir bereits Diagnose Mord (Mord & Medizin) im buchvolkverlag, Fremdsein (Zuwanderung und Flucht) im Eigenverlag einer Schweizer Journalistin, Suche Trödel, finde Leiche (Krimi & Dachboden) im KBV-Verlag, Der Zwölfelf  (sanfter Grusel) im Eigenverlag des Autorenexpress,  Mondäne Morde im Solibro-Verlag, die Tödliche Kehrwoche im Theiss-Verlag , Fürchtet Euch nicht im Ullstein Verlag,  Tatort Berg aus dem Vertigo-Verlag, sowie die Gefängnis-Anthologie Gesiebte Luft aus dem Silberburg Verlag, die Sammlung historischer Kriminalfälle Henker, Huren, Mordgesellen aus dem Wellhöfer Verlag und Die Stunde des Vaters aus dem Verlag Ulmer Manuskripte sowie das Mördchen für Örtchen aus dem KBV-Verlag und das Westfälisches Mordkomplott aus dem Leda Verlag. Dann hatten wir den Tatort Bayern aus dem Grafit Verlag im Programm und danach Bitte mit Schuss, eine Berlin-Sammlung. Im Monat September 2018 stellten wir Wilde Vögel fliegen vor, im Oktober Pizza, Pasta & Pistolen. Im November war es aus dem buchvolk Verlag Mordssachsen und im letzten Monat des Jahres 2018 die Anthologie Nur Bachus war Zeuge.
Im Jahr 2019 haben wir im Januar die kecke, im Ariadne Verlag erschienene Sammlung Tödlichs Blechle vorgestellt und im Februar Mord ist die beste Medizin. Danach kam Tatort München aus dem Vertigo Verlag und Mehr Morde am Hellweg im Grafit Verlag. Danach Grenzfälle im Gmeiner Verlag und Blumenpracht und Mordidyll im Topp+Müller Verlag und Verdächtige Freunde im Scherz-Verlag.

Für 12,90 ist das Büchlein bei Amazon noch zu haben. Folgendes steht in der Produktbeschreibung: Der Sachse liebt das Reisen sehr…“ sang schon Jürgen Hart 1979 in der geheimen Hymne aller Sachsen „Sing mei Sachse sing.“ In diesem Buch wird jedoch nicht von beschaulichen Fahrten, wohlgesinnten Freunden und bezaubernden fernen Ländern erzählt– ganz im Gegenteil, es sind die heimtückischen und grausigen Begebenheiten, die einem unternehmungslustigen Sachsen auf Reisen widerfahren können. Venedig entpuppt sich als mörderischer Aufenthaltsort, die Schweiz wird zu einem Ort ohne Wiederkehr, in der Wiener Oper geschieht ein wahres Verbrechen, ein Geschäftsmann wandert nach Brasilien aus, Karl May erlebt eine kriminelle Amerika-Reise, ja sogar ein einzelner sächsischer Finger kommt weit herum. Ob Europa oder Südamerika, ob Sächsische Schweiz, Vogtland oder Erzgebirge – diese kriminellen Reiseberichte werden ihnen wohlige Schauer über den Rücken jagen, Sie das Fürchten lehren – oder Ihnen ein Schmunzeln entlocken, denn alle Geschichten sind auf ganz spezielle böse und bittersüße Pointen ausgerichtet. Getreu dem Motto: „Ach, wenn’s mir nur gruselte!“ Kein Problem mit den Kurzgeschichten aus dem mörderischen Osten!

Nessa Altura im Profil

Mal hineinhören?

In Nessas Geschichte Die Libellenmörder geht es um einen Racheakt an Fahrradfahrern…wollen wir nicht hoffen, dass solches Schule macht!.

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