Und zack! ist er wieder herum, der Mai, unser angeblicher Wonnemonat. Schon seit einigen Jahren beobachte ich, wie nass und kalt der Mai in Wirklichkeit ist und dieses Jahr war es nicht anders. Was vielleicht neu hinzugekommen ist, das ist der stetige Wind.
Handgemachtes
Einer der meistgelesensten Artikel war derjenige über Handgemachtes, der zugleich ein Beitrag einer Blogparade für ein neues DIY-Blog war. Zu unseren eigenen handgemachten Briefen aus dem Versandhaus Autorenexpress kamen noch andere handgemachte Dinge hinzu:
Die transformate
von Luzia M. Gossmann faszinierten nicht wenige Leserinnen und Leser. Meine Clutch, die aus meiner Lieblingszeitung, der Süddeutschen gefertigt wird, ist derzeit noch in Arbeit. Sobald sie hier eintrifft, werde ich berichten. Sie soll mich in Zukunft zu Lesungen begleiten – gibt es bessere Gefährten als ein handgemachtes Buchstabengeflecht für eine Autorin?

Handgemachtes im Mai
Unser Entzückblick im Mai
war ebenfalls etwas Handgemachtes: Ein Klick auf die Kamera meines Smartphones fing der Vor-Sommer-Zauber eines italienischen Strandbades ein.

Am Strand – bevor der Sommer begonnen hat
Korea
In Wirklichkeit war ich in diesem Mai nicht an der italienischen Riviera (das Foto war vom vergangenen Jahr), sondern in Korea und Japan. Davon werde ich noch mehr berichten, zunächst einmal sollten ein paar Impressionen neugierig machen. Korea ist ja nicht wirklich ein Reiseland für uns Deutsche, aber das wird sich ändern:
- die Landschaft ist großartig, sowohl bergig, hochgebirgig (die Winterolympiade 2018!) als auch küstenreich
- das Wetter ist wie bei uns, nur sind die Sommer heißer und die Winter kälter, was ich ganz wunderbar finde
- das Land ist ein wahrhaftes Autoland, was uns Deutschen durchaus naheliegt
- das Essen ist köstlich; besonders der geröstete Schweinebauch, ebenfalls handgefertigt in eigens dafür ausgerüsteten Lokalen mit Saugtrichtern über dem Esstisch

Kleines Mädchen im Festtagsstaat

…. und beim Festagsessen: Koreanischer Schweinebauch
Großes Interesse fanden auch die beiden Beiträge über das, was kluge und schöne Frauen sagten; hier die Worte von
Renate Schmidt:
Und auch, dass man das Schenken lernen kann, interessierte viele Leserinnen und Leser. Schenken könnte man auch das Buch, das Bianca Fritz mit so viel Liebe handgemacht hat und an dem ich mich mit einer ans Herz rührenden Geschichte beteiligt habe:
Granit und Amygdala
heißt sie und erzählt anhand einer wahren Begebenheit vom Fremden, das in uns selber ruht und ganz plötzlich zum Vorschein kommen kann.

Vom Fremdsein in uns selbst
Und weil wir Büchermacher sind bekommen Sie selbst eines geschenkt (wenn Sie das Losglück trifft), wenn Sie uns jetzt in den Kommentaren verraten, welcher Beitrag des vergangenen Monats Ihnen am besten gefallen hat. Es kann einer von den hier aufgeführten oder aber ein ganz anderer sein – nur mitteilen müssen Sie uns es! Damit wir besser werden können…
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