Wir und die anderen alle. Freitags im Autorenexpress.

Wir und die anderen: Immer mal wieder Freitags wollen wir uns hier Gedanken zum Thema machen. Der Klimawandel – was bedeutet er für uns in Deutschland? Was können wir tun, um die Folgen zu mildern? Die Politik ist zaghaft, wagt es nicht, ihre Bürgerinnen und Bürger wirklich zu fordern. Alles soll unmerklich geschehen….

Merken werden wir es aber später. Und zwar deutlich. Wir müssen unser konsumorientiertes Leben ändern. Wir sollten nicht glauben, dass wir untätig bleiben können, nur weil die Politik sich so verhält. Es ist wie mit der Krankenkasse: Was sie nicht im Katalog hat hat und bezahlt, das tun wir nicht für uns und unseren Körper. So zu denken heißt Verantwortung abzuschieben.

Richtig ist vielmehr: Wir können selber tun, was wir für angebracht halten. Auch ohne Anordnung und Vorschrift. (Manchmal allerdings besser mit.)

Hier sollen Dinge, die wir selber tun können, genannt werden. Genauso wie Dinge, die nur ein Staat anordnen kann. Im fröhlichen Wechsel… die Klimakrise ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass wir alle Register ziehen müssen.

Wer hierzu Vorschläge hat, kann sich gerne melden. Wir nehmen alles, was uns sinnvoll erscheint , auf – und sei es eine ganz bescheidene Idee. Alles, was in die richtige Richtung weist, soll uns willkommen sein. Es soll eine Gedankensammlung werden, kein fertiger Handlungskatalog. Übrigens: Wir haben die Überschrift geändert, weil wir keine Markenschutz-Probleme bekommen wollen.

Wir und die anderen alle.

Wir sind es ja, die etwas tun wollen. und müssen. Und wer sind die anderen? Da hat mich auf Twitter jemand auf das interessante Fotoprojekt von

Kati Bruder

aufmerksam gemacht. Die Fotografin fotografiert die anderen, jeweils in der Situation, die man antrifft, wenn sie einem die Tür öffnen. Ein wunderbares Projekt, fabelhafte Bilder. Sie gehen auf folgende Inspiration von Beltempo zurück:

Wir anderen sind hier

wir und die anderen
Interessant wirds, wenn er seine Wohnungstür öffnet…(*)

Zu zweit und doch Einsamkeitsgefühle? Etwas ändern – mit Hilfe der Tipps in unserer Feldpost II – Nachrichten von der Beziehungsfront. 12 Briefe für 50€ – jeden Monat einen, damit man nicht überfordert wird.

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