Wo wäre es im November am schönsten? Wir fragen unsere Frauen-Runde

Wir haben uns wieder getroffen – virtuell natürlich. Und uns – und die Männerrunde – mit folgender Frage beschäftigt:

Nessa fragt:

Wenn es Corona nicht gäbe, du genug Geld hättest, um nicht arbeiten zu müssen und du dich um niemanden kümmern müsstest – an welchem Ort (Land/Stadt/Umgebung) der Welt würdest du den November am liebsten verbringen? Und warum gerade da?

Wohin im November?

Barbara sagt:

Ich heiße Barbara und bin nach der Juristerei auf die Kunst gekommen. Eine Kunst, die zum Nachdenken und Loslassen anregen soll und die ich mit Leidenschaft betreibe.

ich danke dir für deine Frage, deren Beantwortung mich heute bei Nieselregen und niedrigen Temperaturen wärmen kann.   Wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wär, wär ich längst schon Millionär! Muss ich aber gar nicht sein, weil ein Flug nach Brasilien und ein Ferienhaus in Mangarathiba (eine Autostunde von Rio de Janeiro entfernt) jetzt im November höchst erschwinglich wäre. Und nicht nur das! Dort würde ich auch am liebsten im November bleiben. Ich genieße dort den südamerikanischen Frühling.  Nicht nur äußerst exzellent für meine Knochen, die ich in der Wärme nicht mehr spüre. Exzellent auch für meine Treibholzsammelwut, auszuleben an den dortigen Stränden. Und nicht zu vergessen, abends bei angenehmer Witterung das Glas Rotwein auf der Terrasse.
Liebe Grüße Barbara

Wohin im November?

Ich bin Anne, Mathematikerin und Lebenskünstlerin aus Passion mit einem Technikfaible und ewiger, grenzenloser Neugierde.

Anne sagt:

Wenn das alles , was Nessa erwähnte nicht wäre,Würde ich am liebsten den November in Neuseeland zum Beispiel auf CoromandelOder auf der Südinsel verbringen.  Zur Not täte es auch die Costa Blanca in Spanien….dort ist jetzt das Wetter noch super und man kann auch im Meer baden…siehe Anhang. Foto von Ende Oktober. Liebe Grüße Anne

wo es im November am schönsten ist
Annes Foto: Wer wollte da jetzt nicht sein?

Wohin im November?

Ich bin Eva und habe einst Jura studiert und schreibe heute für Brot und die Kunst. Damit verhelfe ich Anwaltskanzleien zu erfolgreichem Marketing und meinen Blog- und Buchleserinnen hoffentlich zu dem einen oder andern Aha-Erlebnis.

Eva braucht diesen Monat eine Pause. Bis später, Eva!

Wohin im November?

Mit 18 Jahren war ich in der Stuttgarter Kunstakademie, seither bin ich das, was man Freischaffende Künstlerin nennt mit Schwerpunktthema „Mensch“. Froh bin ich über Literatur und glücklich, wenn ich ein schönes Buch in Händen halte.

Zuhause. Weil ich nach langen Sommermonaten gerne wieder in Ruhe innen verweile, mehr zeichne, mehr lese, mehr stöbere.Ohne Corona gäbe es dann noch die Vernissagen, Konzerte, Kino und sonstige Begegnungen mit Menschen. Ich bin gespannt, wie es sich auf Dauer ohne das anfühlt. Zum Glück haben wir hier die verschiedenen Jahreszeiten, so ändert sich die Natur und wir gehen sozusagen auf Reisen durchs Jahr.

Alternativ könnte ich mir einen Monat in einem schmucken Haus mitten in Venedig vorstellen.Wir waren früher viermal je eine Woche dort, zwei davon im November, da waren die wenigsten Touristen und die Atmosphäre ist verwunschen. Eine zauberhafte Stadt, in der man unendlich viele Überraschungen entdecken kann, wenn man sich wirklich Zeit läßt. Für Fußgänger/innen wie mich ideal. Ab und zu eine Fahrt mit dem Boot darf zur Ergänzung aber sein.

Wohin im November?

Seit Jahrzehnten träume ich nun schon von ein paar Monaten in London. Jetzt, wo der Brexit unmittelbar bevorsteht, ist die Lust nicht besonders groß, sich in einem Land aufzuhalten, das nicht zu Europa gehören will… aber wenn das ausgestanden ist, dann wäre ein zeitlich gestreckter Aufenthalt in London mein Traum. Ich würde in das Großstadtleben eintauchen, mir einen Eck-Pub zur Gewohnheit machen, die unterschiedlichen Stadtviertel mit Tube oder Rad oder zu Fuß erkunden, die viele ausländische Gastronomie inhalieren und natürlich Theater und Kinos in Fülle besuchen.

Morgens würde ich Eier und Speck frühstücken und dann in aller Gelassenheit ein paar Stunden schreiben und dann gings los – in die Stadt. In die Stadt, die im Mittelalter schon die größte Europas war. Ich würde das englische Idiom genießen, besonders nach dem vielen Amerikanisch der letzten Wochen. Mr. Johnson allerdings würde ich aus dem Weg gehen, der Queen andrerseits freundlich auf die Schulter klopfen (wie weiland Michelle Obama).

Vielen Dank für eure Antworten, ihr Lieben.

Nessa

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