Was im August 2020 so alles los war beim Autorenexpress

Bye, bye, August. Hello, September, du Schöner, Vielgeliebter!

Wir haben, wie schon seit Jahren, jeden Wochenanfang mit einem Sinnspruch begrüßt, damit die Arbeitswoche eine Art Motto bekommt. Lesen Sie nach, was da im Juli 2020 so dabei war: hier und dort und da und dort hinten auch. Und wir haben Ihnen die Seite gezeigt, auf der alle unsere Montagspostings nachzulesen sind.

Wir haben unsere Runde erweitert,

weil wir uns Erkenntnisse davon versprechen. Wie sehen Frauen, wie sehen Männer die Dinge? Es war nicht ganz leicht, Männer zu gewinnen, die bereit waren, sich zu äußern – wir danken sehr für dieses Entgegenkommen. In diesem Monat Juli haben wir gefragt, welches Kinderoder Jugendbuch sie so nachhaltig beeindruckt hat, dass sie noch heute manchmal daran denken.

Was die Frauen dazu gesagt haben

Was die Männer dazu gesagt haben

Rolf aus unserer Runde (***)

Produkt, Sachbuch und Blog des Monats Juni

Wir haben Sie auf den interessanten Newsletter (und Magazin) und Podcast von ada aufmerksam gemacht, eine Unternehmung von JournalistInnen, die sich mit unserer vorwiegend digitalen Zukunft befasst und uns die Angst davor nehmen will, gleichzeitig auch Lust und Vorfreude wecken will. Ein sehr notwendiges Unterfangen!

Auch das durchaus bewegende Buch von Janice Kaplan VOM GROSSEN GLÜCK DER KLEINEN DINGE hat uns beeinflusst, weil es die Haltung zum eigenen Leben so eindringlich hinterfragt und zum Besseren wenden will. Immer gelingt das natürlich nicht, aber man kann sich darum bemühen. Was oft getan wird, geht am Ende wie von selbst…

Beim Produkt des Monats haben wir uns von der Ästhetik der Ordnung bezaubern lassen… Wenig ist doch unangenehmer als die Kabelschlangen allerorten. Sie beunruhigen uns vielleicht nicht so sehr wie echte, aber dennoch…

Hierzu ein Schwank aus meinem Leben: In einer schönen Lodge im Krüger Park in Südafrika, in der wir abends zuvor gekocht und genüsslich gespeist hatten, entdeckten wir am Morgen eine nicht gerade kleine grünliche Schlange hinter dem Vorhang. Zu Tode erschrocken und aufgeregt alarmierten wir die Parkwächter. Sie kamen, sahen das Tier, rollten bedenklich mit den Augen und flüsterten dangerous, dangerous boomslang. Wir sahen uns an – hatten wir uns tatsächlich die ganze Nacht über in Lebensgefahr befunden, während wir nichtsahnend geschlummert hatten? Sie fingen die Schlange mit einiger Mühe ein und beförderten sie irgendwohin. Wir zitterten mächtig, die Boomslang (Afrikaans für Baumschlange) ist sehr giftig.

Am Parkausgang später sahen wir ein Plakat mit den Schlangen. Es war mitnichten eine Boomslang gewesen, sondern eine harmlose Natter. Die Erleichterung war riesengroß und insofern schließt sich hier der Kreis zum Buch des Monats – vom großen Glück der kleinen Dinge.

schön, aber auch oft gefährlich…(*)

Tipps und Tricks und Tests

gabs wie immer natürlich auch: Zur Frage, wie man gute Ideen fürs Blog entwickelt, was gegen das Home Office – in Spanisch teletrabajo (klingt das nicht gut?) – spricht und was vielleicht für ein Near Home Office, wozu Briefe-Schreiben wohl gut ist und was eigentlich der Earth Overshoot Day ist.

Wir haben einen Test vorgeschlagen, mit dem man seine eigenen männlichen und weiblichen und androgynen Anteile herausfinden kann und über eine Diskussion informiert, die sich daraus ergeben könnte und sollte.

Wie der Autorenexpress entstanden ist

haben wir erzählt, denjenigen, die es noch nicht wissen. Dazu gibt es auch einen kleinen TV-Film.

Wer radelt sieht einfach mehr (*)

Freitags im Autorenexpress

Wir haben die Befürchtung, dass Corona die Klimakrise so allmählich aus dem Bewusstsein verdrängt. Das darf nicht geschehen. Es ist nicht so, dass wir uns der Illusion hingeben, dass kleine Änderungen in der persönlichen Lebensführung unser Klima retten könnten. Wir glauben aber daran, dass der sichtbare Wille von Einzelindividuen, sich in manchem zu ändern, einen gewissen Druck auf die Politik ausüben wird. Wir haben es satt, unterschätzt zu werden!!!

Deshalb werden wir mit unserer Reihe fortfahren: Im August haben wir uns Gedanken über die Maskenpflicht gemacht, weil wir fürchten, dass mit dem Wärmerwerden womöglich auch immer wieder Viren-Attacken zu befürchten sind. Und was die Hitze für die allgegenwärtigen Akkus bedeutet.

Eine hübsche Kurzgeschichte aus der Schweiz

haben wir für Sie illustriert: Frauen fürs Fest. Sie ist in einer Anthologie zur Criminale in Singen erschienen, zusammen mit vielen anderen Stories, die sich mit dem deutsch-schweizerischen Grenzgebiet befasst haben: Gefährliche Nachbarn.

Und noch?

Die Nummer 60 des Sinnlichseins und eine Urlaubsankündigung. Und ein Entzückblick von der Nordsee, sowie eine nettes Plakat, das uns in München begegnet ist.

Und welcher Beitrag wurde nun am häufigsten geklickt? Überraschenderweise dieser hier! Danke, Corinna Willhöft!

Wir sehen uns Ende dieses Monats wieder oder anfangs des nächsten. Oder, wenn Sie mögen, einfach jeden Tag! Bleiben Sie uns gewogen!

>Alle unsere Angebote auf einen Blick!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert