Was ist eigentlich “trans”?
Immer wieder begegnet uns dieses Adjektiv und nie ist man sich ganz sicher, was es bedeutet. Und weil man natürlich weiß, dass man sich auf heikles Terrain begibt, zögert man, es zu verwenden. Was genau ist damit eigentlich gemeint?
Die Krautreporter
helfen uns zu differenzieren, vielen Dank! Und probieren Sie ruhig mal das kostenlose Probeabo aus!
Was haben außereuropäische Kulturen damit zu tun, was bedeutet die Pathologiserung der Fakten, was hat Ovid dazu zu sagen? Wikipedia jedenfalls definiert “transgender” so: “Personen, die transgender sind, können etwa heterosexuell, homosexuell, bisexuell oder asexuell sein oder eine nähere Bezeichnung ihrer Sexualität ablehnen. Das Gegenteil von transgender ist cisgender (lateinisch cis „diesseits“) für Personen, deren Geschlechtsidentität mit dem Geschlecht übereinstimmt, das ihnen bei Geburt offiziell zugewiesen wurde.”


Und hier gibt es noch mehr Erhellendes dazu. Danke, Sigi!
Was sind eigentlich Monsterwellen?
Gerade eben ist es wieder passiert: In der Bretagne am Cap du Raz wurde eine Familie von einer Monsterwelle – bei eigentlich ruhigem Meer und schönem Wetter – erfasst und hinaus ins offene Meer gespült, wo sie ertranken. Wie ist so etwas möglich? Es widerspricht so sehr aller Lebenserfahrung, dass wir so etwas eigentlich gar nicht glauben können.

Kaventsmänner nannte man sie früher in der Seefahrt und hielt sie für genauso erfunden wie die Riesenkraken des Käpt’n Nemo. Aber beides gibt es tatsächlich.
Bei
Heise/Ionos
erfahren wir mehr darüber. Früher, als ich noch in Hamburg lebte, habe ich oft über das Schicksal des Containerschiffes
München
nachgedacht, dem vielleicht auch eine solche seltene Monsterwelle zum Verhängnis wurde.

Was ist eigentlich ein NFT?
Die Abkürzung „NFT“ steht für „Non-Fungible Token“ (ein „nicht austauschbarer Token“). Was dieser Begriff meint: Es wird dadurch eine unteilbare, eindeutige Einheit erstellt. Es handelt sich also um ein einzigartiges digitales Element. “Ein solches NFT kann dann beispielsweise enthalten, wem es gehört und um welche digitale Datei es geht (in Form eines Links). Alles das findet sich dezentral und kryptographisch abgesichert in einer Blockchain.” (Zitat Upload Magazin)
Etwas wird ja, das wissen wir alle, um so wertvoller desto seltener es ist. Als Beispiele können signierte Bilder/Drucke oder Fan-Artikel mit der Unterschrift des Promis gelten: Fussbälle, T-shirts, Autogramme, Kunstwerke, Briefe, etc.
Das NFT stellt die digitale Besitzurkunde dar, denn digitale Produkte sind an sich nicht wertvoll, weil sie jeder vervielfältigen kann. Man denke nur an Musikstücke, die derjenige, der sie hört, nicht immer auch legal erworben hat. Wer ein Original gekauft hat, darf es aber noch lange nicht ausstellen, deshalb müssen auch für die Besitzurkunde NFT die Rechte erst einmal ausverhandelt und festgestellt werden.
Mehr zu diesem Thema und seiner Geschichte gibt es hier nachzulesen (leider Englisch):
Die NFT-Urkunde wird in einer Blockchain aufbewahrt, das ist so etwas wie ein dezentrales Register aller Transaktionen, die getätigt werden.
Mehr dazu im Upload Magazin von Jan Tißler. Interessant auch die Kritikpunkte. Nur ein Hype oder eine solide Sache, die der digitalen Welt gerecht wird? Weiß im Moment keine*r…
Was ist eigentlich dieses Fermentieren?
Oft liest man davon, die eine oder der andere will es ausprobieren: das Fermentieren. Ursprünglich eine Methode zum Haltbarmachen von Lebensmitteln. Wir haben Spezialisten gefragt:
Fermentieren – was ist das?
Das Start-Up FERMENTUR befasst sich mit dieser Technik. Und wem das zu kompliziert ist (ist es nicht, schauen Sie sich das Gurkenrezept an!), der kann Gemüse und andere Lebensmittel auch einfach einlegen…
Was ist eigentlich: Swift?
Ist doch jetzt – in dieser Ukraine-Krise – in aller Munde: Swift. Ein Bezahlsystem zwischen den Banken, das wissen wir. Aber was ist es ganz genau?
Im Deutschlandfunk
erfahren wir, was wir wissen müssen:

Was ist eigentlich: Flow?
Alle Welt redet vom Flow. Und sogar eine Zeitschrift gibt es, die so heißt. Vor Jahren habe ich die einmal im Flughafen in Amsterdam gesehen, mitgenommen und gelesen: FLOW.
Jede*r weiß ungefähr, was mit Flow gemeint ist: ein Zustand, in dem man so sehr in eine Beschäftigung vertieft ist, dass man nicht merkt, wie die Zeit vergeht. Inzwischen ist dieser Zustand auch wissenschaftlich untersucht.
Was ist eigentlich: Flow?
Der Sozialpsychologe Johannes Keller erklärt:
“Meine Kollegen und ich gehen davon aus, dass Flow kein kategorialer Zustand ist – dass er also entweder da ist oder nicht – sondern dass es unterschiedliche Ausprägungen der Intensität gibt.”
Im ZEITmagazin ONLINE wurde er gefragt: Was sind diese Komponenten? Was macht Flow aus?
“Das veränderte Zeiterleben. Im Flow vergeht die Zeit subjektiv viel schneller als sonst. Außerdem erlebt man eine Art Zusammenschmelzen von Handeln und Bewusstsein, die Aufmerksamkeit ist fokussiert. Sie denken während der Flow-Episode eigentlich nie über persönliche Probleme oder anstehende Aufgaben nach – zum Beispiel darüber, was Sie morgen im Job zu tun haben. Auch selbstreflexive Gedanken sind nach unten reguliert, man überlegt nicht: Wie geht es mir gerade, was läuft in meinem Leben gerade gut oder schlecht?”
Wie schön, wenn die Selbstreflexion einmal abgeschaltet ist und man ganz und gar in dem aufgeht, was man gerade tut. Unter-Wasser-sein könnte ein gutes Bild dafür sein.
Laut Keller gehört zum Flow-Gefühl:
- eine Tätigkeit, die einem sinnvoll erscheine
- eine Tätigkeit, die man beherrsche
- eine Tätigkeit, die man souverän und selbtvergessen betreiben könne
- eine Tätigkeit, deren Ablauf man kontrolliere
- eine Tätigkeit, die man aus intrinsischer Motivation heraus betreibe
- und:
- körperliche Aktivitäten (zB Sport) eigneten sich besser als passive
- wenn man etwas erst lerne, sei Flow eher unwahrscheinlich
- er ereigne sich eher in Freizeit- als in Arbeitszusammenhängen
Was ist eigentlich: Flow?
Auch wikipedia erklärt uns anschaulich (und sehr ausführlich), was Flow ist. Und weist auf naheliegende Gebiete hin:

Kurz mal Urlaub vom Ich. Flow-Erlebnisse im Alltag.
Gönnen Sie sich auch mal wieder welche… nur schade, dass man FLOW nicht herbefehlen kann…
Was ist eigentlich: Palliativmedizin?
Palliativmedizin – brauchen wir das wirklich? Und was ist das eigentlich genau?

Eine Krankheit wird entdeckt und behandelt. Und plötzlich weiß die Medizin nicht mehr weiter. Nichts hilft, nichts schlägt an, die Hoffnung auf Heilung ist weg. “Austherapiert” heisst das dann. Und nun? Wie schön wäre es, könnte man sich jetzt einen wärmenden Mantel um die Schulter legen lassen… pallium, das ist dieser Mantel im Lateinischen.
In der Erlanger Uniklinik gibt es eine Palliativstation, die von Prof. Ostgathe geleitet wird. Angegliedert ist eine Forschungsabteilung unter der Leitung von Frau Dr Heckel, die wiederum von einem Forschungsbeirat aus Laien und Experten unterstützt wird. Ihnen allen ist ein Film gelungen, der einführen soll in das, was auf auf einer Palliativstation eigentlich passiert.
Der Informationsfilm vermittelt Bürgerinnen und Bürger einen Eindruck vom Alltag auf der Palliativstation am Universitätsklinikum Erlangen, mit dem Ziel Vorbehalte, Ängste und Sorgen abzubauen, die verhindern könnten, dass Palliativversorgung von Patientinnen und Patienten in Anspruch genommen wird. Der Regisseur Christoph Redl hat das Anliegen einfühlsam in Bilder und Worte übersetzt:
Ein Tag auf der Erlanger Palliativstation
Das hat die Sprecherin des Forschungsbeirates dazu gesagt:
“Mein Name ist Anne Angermüller. Ich bin Sprecherin des Forschungsbeirates Palliativmedizin der Friedrich Alexander Universität Erlangen. Das Ziel der Arbeit des Forschungsbeirates ist, den Palliativ Gedanken bekannter zu machen und die Erfahrung aus der Bevölkerung mit der wissenschaftlichen Forschung zu verbinden und einen Austausch anzustoßen. Neben der Pflegestation hat die Uniklinik Erlangen eine grosse Forschungs Abteilung zum Thema Palliativmedizin. Ich freue mich sehr, dass der Regisseur Christoph Redl nun die Idee von Frau Merkel aus dem Forschungsbeirat realisiert hat und einen Film zu diesem Thema gedreht hat. Es ist ein einfühlsamer Film geworden, der in wenigen Minuten beispielhaft menschliche Schicksale am Ende ihres Lebens erzählt. Es ist besonders zu erwähnen, dass das gelungen ist gerade in diesen schwierigen Zeiten.
Enden möchte ich mit einem Zitat von Charlie Brown und Snoopy. Die beiden sitzen an einem See, man sieht sie von hinten. Charlie Brown sagt etwas deprimiert: ,Eines Tages werden wir alle sterben’. Daraufhin antwortet Snoopy: ,Stimmt, aber an allen anderen Tagen werden wir leben!'”
Ja, so ist es. Wie gut, dass es Menschen gibt, die diesen Mantel für uns bereithalten, wenn es so weit ist.
Was ist eigentlich: Nachhaltigkeit?

(Source: The Metropolitan Museum of Art) (****)
Nachhaltigkeit ist in aller Munde, aber jede*r versteht etwas anderes darunter. Vielleicht wäre es tatsächlich besser, wenn man stattdessen Enkeltauglichkeit sagte, wie schon mal jemand vorgeschlagen hat.
Wikipedia definiert Nachhaltigkeit jedenfalls so:
Die beteiligten Systeme können ein bestimmtes Maß an Ressourcennutzung dauerhaft aushalten, ohne Schaden zu nehmen. Also im Sinne eines „Prinzip[s], nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen [oder] sich regenerieren [und] künftig wieder bereitgestellt werden kann. (wikipedia)
Die Grundlagen dafür sieht zum Beispiel die Firma Kaufland hierin:

Also gibt es neben der Verbrauchssparsamkeit und Haltbarkeit auch einen sozialen (Menschenwürde, Fair Trade) und einen inter-und supranationalen (Nationen) Aspekt.
Alles klar also: Das Leben der Kinder führten wir, obschon älter, ebenfalls, verspüren also alles am eigenen Leib. Das Leben der Enkelgeneration ist ein anderes, das bekommen wir höchstens am Anfang ein wenig mit. Dass die Enkel*innen nicht in Frieden leben können, wenn soziale Spannungen die Gesellschaften auseinander reißen, wenn die Ressourcen verbraucht sind und Nationen Kriege gegeneinander führen, ist eine Erkenntnis, über die sich nachzudenken lohnt.
Was ist eigentlich Achtsamkeit?
was ist eigentlich Achtsamkeit, bzw. Mindfulness?
Anstatt über diesen neuerdings so schrecklich oft gebrauchten Begriff Theoretisches nachzulesen, sollte man vielleicht lieber der Gestalttherapeutin Antje Ritter Nissen zuhören, die von Susi Ackstaller zu diesem Thema befragt wurde:
Achtsamkeit

Natürlich gibt es – wie bei allem – auch Kritik: Wikipedia befasst sich im zweiten Teil seiner Ausführungen damit.
Was ist eigentlich eine Schwammstadt?
Neuerdings hört man ihn ja öfter, diesen eigentümlichen Begriff von der Schwammstadt. Wer in meinem Alter ist, der denkt bei Schwamm an den Tafeldienst, der immer so ungeliebt war in der Schule. Man musste am Ende der Stunde einen verdreckten Schaumgummischwamm in die Hand nehmen, ins Wasser tauchen, ausdrücken und die Kreide-Kunstwerke der Lehrer*in auf der großen Tafel vorne mit wischenden Bewegungen entfernen.
Okay. Gibts das überhaupt noch? Wo es doch kaum mehr Schulen, die offen haben, gibt? Und was ist nun die
Schwammstadt?
In Englisch heißts jedenfalls Sponge City. Klingt schon besser… nach was Essbarem, Leckerem. Die Regenwasserexperten sagen es uns genauer. In anderen Worten: Die Stadt ähnelt dem Schulschwamm, bevor er ausgedrückt wurde.

Dann gibt es Überschwemmungen, die viel zerstören. Das muss man verhindern, so gut es geht. Dazu müssen
- Flächen entsiegelt werden. Das heisst ent-asphaltiert (zB Parkplätze), ent-steint (zB Vorgärten), ent-betont (jaja, von Beton, nicht von Ton) und , und, und…
- Rückhalteformen gefunden werden. Das heißt, Parks entworfen, die unter Wasser gesetzt werden könnten, Spielplätze, die geflutet werden könnten, unterirdische Kavernen, die bei großem Wasseranfall gefüllt werden könnten
- Verdunstungsmöglichkeiten geschaffen werden. Das bedeutet, dass das Wasser zum Verweilen gezwungen werden muss, damit es in Teilen verdunsten kann. Durch begrünte Dächer könnte das geschehen, durch vertikale Moosflächen, durch hängende Gärten an Mauerwänden, Balkonbepflanzungen.
- Grüninseln schaffen. Das heißt: mehr Bäume in die Stadt. Ganz einfach: Wenn ein Mensch in der Stadt geboren wird oder ein anderer zuzieht, ist eine Baumpflanzung fällig…. – nur ein gut gemeinter pragmatischer Vorschlag!
Was ist eigentlich eine Persona?
Klassisch sagt der Duden dazu:
„In der Öffentlichkeit zur Schau getragenes, selbst inszeniertes Bild der eigenen Persönlichkeit…“ (Quelle: Duden)
Soziales Milieu: beschreibt das kulturelle Umfeld, in denen eine Person lebt. Gesetze, Wirtschaft, soziale Normen, Politik.

Die Figur der Persona hat längst auch das Wirtschaftsleben erfasst. Das Gablersche Wirtschaftslexikon definiert eine Persona wie folgt:
Definition: In der Psychologie wird als Persona klassisch die nach außen hin gezeigte Einstellung eines Menschen bezeichnet.
Innerhalb des UX Design beschreibt die Persona eine Identität in all ihren Facetten. Über die Definition in der Psychologie hinaus beschreibt die Persona im UX Design dabei auch die Werte und Einstellungen eines Menschen. Dazu greift man bei der Erstellung einer Persona auch auf die Ansätze aus Sinus Milieu und sozialem Milieu zurück.
Antje Seeling,
die vielseitige Texterin aus Stuttgart, hilft uns weiter. Besonders im Marketing können solche Personas die Zielgruppe treffsicherer und farbiger abbilden. Danke, Antje!
Was ist eigentlich Hypochondrie?
Was ist eigentlich die vielgenannte Hypochondrie? Das sagt die Wissenschaft dazu:
Hypochondrie
Die Betroffenen beschäftigen sich beharrlich mit der Möglichkeit, an einer oder mehreren schweren und fortschreitenden körperlichen Krankheiten zu leiden, ohne dass sich dafür ein angemessener, objektiver Befund finden lässt.
Hat Erna nicht diesen Onkel, der hinter jedem Medikament einen Anschlag auf seine Gesundheit fürchtet? Norbert, der sich auf gar keinen Fall und unter keinen Umständen impfen lassen will? Gerda, die immer meint, in ihrem linken Arm seien Lähmungserscheinungen unterwegs, obwohl jetzt gerade noch alles gut aussieht? Volker, der in beständiger Angst vor der nächsten Allergie-Attacke lebt? Philipp, der schon prophylaktisch das Gesicht verzieht, weil er immerfort eine aufziehende Migräne erspürt? Thomas, den der Schimmel auf der Marmelade ernsthaft erkranken ließ…
Wir alle kennen solche Menschen. Nicht immer ist es Hypochondrie, die dahinter steckt. Manchmal ist es auch nur eine Umweg-Information, dass jetzt gerade Zuwendung gebraucht wird. Oder Ängste unterwegs sind.
Was ist eigentlich Diversity?
Der Begriff der Diversity kommt natürlich aus dem Englisch-Amerikanischen. Er bezeichnet die Vielfalt. Gemeint ist die Vielfalt unter den Menschen. Worum es geht, illustriert dieser kleine Film:
Und was genau versteht man nun unter Diversity?
Man begreift es in der Soziologie als Gegenbegriff zu Diskriminierung. Insofern kann es durchaus als Kampfbegriff gewertet werden. Firmen und Ämter führen ein Diversity Management ein – soll bedeuten, dass sie Anstrengungen unternehmen, möglichst unterschiedliche Menschen einzustellen, also auch Minderheiten zu berücksichtigen. Nicht immer ist das einfach: Wie geeignete Bewerber*innen finden? Wo suchen? Wie sie integrieren? Wie sie wertschätzen? Wie ihr Anders-Sein thematisieren? (Oder vielleicht lieber gar nicht – weil auch das als Diskriminierung verstanden werden könnte?)
Interessanterweise hat sich herausgestellt, dass Menschen, die deutliche Dialekte oder Akzente sprechen, am schnellsten als “abweichend von der Norm” empfunden werden.
Und hier kann man etwas über eine Diversity Konferenz vom letzten November erfahren, zu der der
Tagesspiegel
eingeladen hatte.
Divers bedeutet allerdings noch etwas anderes: Wer sich keinem Geschlecht (männlich oder weiblich) zuordnen lassen will, kann sich divers nennen. Eindeutig weiblich oder männlich sein, bedeutet binär sein. Personen, die nicht binär sind (oder non-binär), können divers sein. Müssen aber nicht – es gibt auch andere Personengruppen, die darunter fallen können: u. a. transgender Personen (also dem falschen Geschlecht zugeordnete) oder Menschen, die gar keinem Geschlecht zu zuordnen sind. Wie häufig diese Konstellationen vorkommen, weiß keiner so genau, weil sich viele Betroffene bisher unterhalb des allgemeinen Wahrnehmungsradars befanden.
“Divers” ist eine Option, die seit zwei Jahren auch offiziell im Personenstandsregister steht. Oder stehen sollte.
Halt!
man kann so viel falsch machen auf diesem Sektor. Deshalb lieber vorher nachsehen bei
Was ist eigentlich Schlämmkreide?
Immer wieder hört man davon – früher tauchte es auch in Diktaten auf, weil es so schwer richtig zu schreiben war:
Schlämmkreide
Was ist das eigentlich? Und wozu benutzt man es? Im Zuge unseres Wunsches, weniger Chemie im Haushalt zu verwenden, ist sie wieder aufgetaucht, diese Schlämmkreide. Sie besteht aus Kalk, aus dem Kreide besteht, und wird hauptsächlich auf der schönen Insel Rügen gewonnen. Dort bricht man einfach einen Brocken vom Kreidefelsen ab, säubert ihn von Pflanzenresten und Muschelschalen und schwupps, hat man sie: die Schlämmkreide.
Schlämmkreide – und wozu nun?
Als Reinigungsmittel im Haushalt kann man sie verwenden:
- Fliesenfugen reinigen
- Holzoberflächen säubern
- Silberbesteck reinigen (mit etwas Spiritus drin wird es noch schöner)
- Schmuck reinigen
Als Fleckentferner funktioniert sie auch
- Fleck einreiben und 20 Minuten einwirken lassen (löst Fett)
- säubert auch Zähne und entfernt Beläge
Und als Kosmetik und Medizin soll sie auch wirkungsvoll sein:
- bei Sonnenbrand etwas Kreide mit Naturjoghurt (Verhältnis 2:1) mischen und auf die betroffene Stelle geben
- auch als Gesichtsmaske erfrischend und entzündungshemmend.
Zum Malen taugt sie natürlich auch:
- auf Schiefertafeln
- und Pflaster
Schlämmkreide – und wo bekommt man sie?
In Online-Shops. In der nächstgelegenen Apotheke. Oder im Reformhaus. Probieren Sie es aus: Schlemmen mal anders…. oh, sorry, Orthographie-Fehler! Schlämmen ist nicht gleich schlemmen, leider!
Was sind eigentlich digitale Produkte?
Immer wieder begegnet einem dieser Ausdruck: Digitale Produkte. Man solle welche schaffen, es gälte, welche anzubieten, man bekäme Hilfe, wie sie zu erstellen wären… und so weiter. Hm.
Digitale Produkte
Maike Hohenwarter weiß mehr. Und hier sind gleich
18 Vorschläge
dazu. Diese Grafik von Lexware zeigt ein paar davon.
Und die wkipedia Definition lautet:
Digitale Güter sind immaterielle Mittel zur Bedürfnisbefriedigung, die sich mit Hilfe von Informationssystemen entwickeln, verteilen oder anwenden lassen.[1] Es sind Produkte oder Dienstleistungen, die in Form von Binärdaten dargestellt, abgelegt, übertragen und verarbeitet werden können. Beispiele sind Medienprodukte, Software, Telekommunikationsdienste, Dienstleistungen elektronischer Marktplätze oder bestimmte Finanz- sowie Informationsdienstleistungen wie Wertpapierkurse. Solche Güter treten in unterschiedlichen Digitalisierungsgraden auf.
Dementsprechend bezeichnet man solche Produkte als nicht anfassbar. Diese können besonders gut über das Internet vertrieben werden, d. h. man benötigt in der Regel kein Speichermedium für den Transfer, wie beispielsweise für das Semi-Digital Good (wie beispielsweise Musik auf einer CD).
Immer einmal wieder fragen wir uns, was Begriffe eigentlich bedeuten. Manche verwendet man selbst, ohne sich ganz sicher zu sein, was sie beinhalten. Unten haben wir sie alle gesammelt, damit man eine Art
Unten auf dieser Seite sammeln wir alle Antworten, die wir im Laufe der Zeit zusammengetragen haben, damit man eine Art
Glossar
zur Verfügung hat.
Was ist eigentlich…?

- Framing
- Earth Overshoot Day
- Gaslighting
- Whataboutism
- Blockchain
- Bento
- KI
- Unboxing
- der Bechdeltest
- ein Mood Board
- Flugscham
- camp
- overpacking
- Prosopagnosie
- Divestment
- Pop
- Misogynie
- Regnose
- Barcamp
- Halloween
- Surimi
- life hacks
- forbidden stories
- Quarantäne
- Wolken
- Rock Shandy
- sketch notes
- Rasse
- Landing Page
- sadomaso
- eine digital actress
- eine Chat-Moderatorin
- Plattform Agentin
- design thinking
- Hypochondrie
- Schwammstadt
- Persona
- digitale Produkte
- Schlämmkreide
- divers
- Flow
- Palliativmedizin
- Nachhaltigkeit
- SWIFT
- Fermentieren
- NFTs
- Monsterwellen
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